
„Desksharing“: Hey, wo ist denn mein Schreibtisch?
Frankfurter Rundschau
Strukturieren Unternehmen ihre Büros um, gibt es häufig weniger Arbeitsplätze als Beschäftigte. Klingt nach Ärger? Was beim Prinzip „Desksharing“ entscheidend ist.
Frankfurt/Main/München - Aber ich saß doch immer am Fenster! Und wo sollen meine Unterlagen und Familienfotos hin? In vielen Unternehmen hatten Beschäftigte jahrelang „ihren“ Schreibtisch. Mit der Pandemie und zunehmenden Homeoffice-Tagen basteln Unternehmen nun an Ideen für neue Arbeitswelten.
Wenn nicht alle jeden Tag ins Büro kommen, braucht nicht mehr jeder einen eigenen Schreibtisch. Stattdessen können sich mehrere Personen einen Arbeitsplatz teilen, den sie an verschiedenen Tagen nutzen.
Dieses als „Desksharing“ bezeichnete Konzept ist eigentlich gar nicht neu. Es habe aber auch aufgrund der Corona-Pandemie an Attraktivität gewonnen, sagt Stephan Leimbach vom Immobilienberater Jones Lang LaSalle (JLL).













