Überschwemmungen: Hessen will Region Emilia-Romagna helfen
n-tv
Wiesbaden (dpa/lhe) – Nach den dramatischen Überschwemmungen in der italienischen Region Emilia-Romagna hat das Land Hessen seiner Partnerregion Unterstützung angeboten. "Wir sind eng mit unser Partnerregion verbunden und fühlen deshalb mit allen, die von den Überschwemmungen betroffen sind. Wir drücken unser Beileid für die Opfer und ihre Angehörigen aus und bieten zugleich unsere Unterstützung an", erklärte der hessische Ministerpräsident, Boris Rhein (CDU), am Donnerstag in einer Pressemitteilung.
Stellvertreter Tarek Al-Wazir (Grüne) betonte: "Die Bilder aus unserer Partnerregion gehen einem unter die Haut. Natürlich steht Hessen bereit, um zu helfen."
Tagelange Regenfälle und Unwetter hatten in dem Gebiet an der Adriaküste schwere Schäden angerichtet. Nach den Überschwemmungen und Erdrutschen ist die Zahl der Todesopfer mittlerweile auf elf gestiegen, wie es am Donnerstagnachmittag hieß.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.
Kamenz (dpa/sn) - Die AfD hat bei den Wahlen der Kreistage in allen zehn sächsischen Landkreisen die Mehrheit errungen. Nach Auszählung aller Stimmen erreichte sie zwischen 27,2 Prozent im Landkreis Leipzig und 36,1 Prozent im Landkreis Görlitz, wie aus der Übersicht des Landeswahlleiters hervorgeht. Auch bei den Stadtratswahlen in den kreisfreien Städten konnte die AfD punkten. In Dresden und Chemnitz wurde sie ebenfalls stärkste Kraft. Nur in Leipzig musste sie sich CDU und Linken geschlagen geben und kam auf Platz 3. Die sächsische AfD wird vom Landesverfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft, wehrt sich derzeit aber juristisch dagegen.