Über 650 Auszubildende in den Ressorts der Landesregierung
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Wiesbaden (dpa/lhe) - Bei der hessischen Landesregierung sind über alle Ressorts insgesamt 655 Auszubildende in verschiedenen Berufen im Jahr 2021 eingestellt worden. Nicht enthalten sei dabei die Zahl der Anwärterinnen und Anwärter für die Beamtenlaufbahn, da diese keine Auszubildenden sind, erklärte Innenminister Peter Beuth (CDU) auf eine parlamentarische Anfrage der FDP-Fraktion in Wiesbaden. Die Abbruchquote bei den Auszubildenden in der Landesverwaltung habe 2021 bei insgesamt fast vier Prozent im Einstellungsjahr gelegen. Das entspreche etwa dem Wert der Vorjahre.
Bei den dualen Studiengängen in der hessischen Justizverwaltung wurde nach Angaben des Ministers in den vergangenen fünf Jahren eine Abbruchquote von fast zehn Prozent registriert. Bei den Studiengängen gehe es um die Laufbahnzweige Rechtspflegerdienst sowie gehobener Vollzugs- und Verwaltungsdienst. Bei den verschiedenen dualen Studiengängen in der hessischen Finanzverwaltung habe die Abbruchquote bei insgesamt fast acht Prozent im Zeitraum von 2017 bis 2022 gelegen.
Altmannstein (dpa/lby) - Ein durch das riskante Verhalten eines anderen Autofahrers verursachter Unfall mit drei Autos in Oberbayern ist verhältnismäßig glimpflich ausgegangen. Die Fahrzeuge waren am Montag zusammengestoßen, nachdem mehrere Fahrer durch das Überholmanöver eines bisher Unbekannten zu Vollbremsungen gezwungen worden waren, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der vierte Wagen kam dabei nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und schob das Auto vor ihm in einen weiteren Wagen. Zwar wurde niemand verletzt, der Schaden wird aber auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Der überholende Wagen setzte seine Fahrt fort, die Polizei bittet um Hinweise auf ihn oder den überholten Lastwagen.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.