Zweite Frau nach Hai-Angriff gestorben
n-tv
Im ägyptischen Seebad Hurghada gibt es offenbar zwei Opfer nach Hai-Attacken. Kurz nach dem gewaltsamen Tod einer Österreicherin berichtet das Umweltministerium von einer zweiten Leiche, die im Meer gefunden wurde. Ob es derselbe Hai war, ist unklar.
In Ägypten ist offenbar eine zweite Frau beim Schwimmen im Roten Meer von einem Hai angegriffen und getötet worden. Das ägyptische Umweltministerium sprach am Sonntag von zwei Frauen, die am Freitag in Sahel Haschisch südlich des Badeorts Hurghada von einem Hai attackiert worden seien. Das Ministerium machte auf seiner Facebook-Seite keine Angaben zur Nationalität der getöteten Frauen.
Laut einem Reuters-Bericht soll es sich bei der zweiten getöteten Frau um eine Rumänin Ende 40 handeln. Sie sei mehrere Stunden nach dem ersten Angriff entdeckt worden, berichtete die Nachrichtenagentur unter Berufung auf zwei anonyme Quellen. Demnach passierte die zweite Hai-Attacke nur 600 Meter entfernt. Ob beide Attacken von demselben Hai ausgeführt wurden, ist unklar.
Am Samstag war zunächst bekannt geworden, dass eine Österreicherin nach einem Hai-Angriff gestorben ist. Der Hai habe sich der 68 Jahre alten Frau beim Schwimmen genähert, hieß es aus medizinischen Kreisen in Hurghada am späten Samstagabend. Sie habe einen Schock erlitten und sei im Krankenhaus verstorben. Die russische Agentur Ria Novosti berichtete, die Frau habe bei dem Angriff einen Arm und ein Bein verloren. Das österreichische Außenministerium in Wien bestätigte den Tod einer Österreicherin, ohne weitere Details zu nennen. Medizinischen Kreisen in Ägypten zufolge war sie mit einem Ägypter verheiratet und lebte in Hurghada am Roten Meer. „Ich gehe nur kurz ins Wasser“, soll sie ihrem ägyptischen Lebenspartner laut dem britischen Boulevard-Blatt „Daily Mail“ noch zugeflüstert haben.
Lange bleiben die Schäden durch das Hochwasser in Süddeutschland auf Gebäude und Infrastruktur beschränkt. Nun gibt es aber auch erste menschliche Opfer. Ein Feuerwehrmann stirbt bei einem Einsatz in der Nacht, ein weiterer wird vermisst. Zudem fehlt jeder Spur einer Frau. Retter befürchten das Schlimmste.