Zwei Tote nach Schüssen in Hamburg-Langenhorn
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Hamburg (dpa/lno) - Zwei Männer sind am späten Samstagabend in Hamburg-Langenhorn durch Schüsse ums Leben gekommen. Laut Angaben der Staatsanwaltschaft Hamburg von Sonntag handelt es sich bei einem der Toten um den mutmaßlichen Schützen. Der Mann soll nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen den anderen Mann mit mehreren Schüssen getötet haben. Daraufhin erschoss er sich selbst, wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Hamburg am Sonntagmorgen sagte. Die Ermittlungen der Polizei der Tat dauern an.
Aschaffenburg (dpa/lby) - Der Streit um die Räumung des Schlachthofs Aschaffenburg landet Mitte Mai vor Gericht. Für die Räumungsklage der Stadt gegen den Schlachthofbetreiber sei ein Verhandlungstermin am 14. Mai bestimmt worden, teilte eine Sprecherin des Landgerichts Aschaffenburg am Dienstag mit.
Stetten am kalten Markt (dpa/lsw) - Ein Wohnhaus in Stetten am kalten Markt (Landkreis Sigmaringen) ist am Dienstag in Vollbrand geraten. Nach Angaben der Polizei griff das Feuer auf das Dach des Gebäudes über. Ein Gebäudeteil sei ausgebrannt und nicht mehr bewohnbar. Zu Verletzten könne noch keine Angabe gemacht werden, erklärte ein Sprecher. Gemeldet wurde der Brand demnach gegen 13.30 Uhr. Die Brandursache war der Polizei zufolge zunächst unklar.
Magdeburg (dpa/sa) - In Sachsen-Anhalt sollen insgesamt 108 Städte und Gemeinden bis Mitte Juli Aktionspläne gegen Lärm aufstellen. "Bislang hat knapp ein Drittel der 108 Gemeinden einen Aktionsplan entworfen", sagte Umweltminister Armin Willingmann am Dienstag mit Blick auf den "Internationalen Tag gegen Lärm" am Mittwoch. Er sei zuversichtlich, dass alle anderen in den kommenden Monaten nachlegen, um ihre Einwohnerinnen und Einwohner bestmöglich vor Lärm zu schützen, so der SPD-Politiker.
Berlin (dpa/bb) - Wegen eines Warnstreiks der Lehrergewerkschaft GEW könnte es am 22. Mai in Berlin zu Unterrichtsausfällen und Einschränkungen im Schulbetrieb kommen. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft fordert (GEW) seit Jahren Tarifverhandlungen über kleinere Schulklassen und will mit dem Ausstand dieser Forderung Nachdruck verleihen, wie sie am Dienstag mitteilte. Aufgerufen zum Warnstreik sind Lehrkräfte, Sozialpädagogen und Schulpsychologen.