Zurück zum Regelunterricht? Berlins Eltern sind gespalten
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Durch die Berliner Elternschaft geht beim Thema Schulunterricht in der Corona-Pandemie ein tiefer Riss. "Wir haben auf der einen Seite die, die gerade laut unterwegs sind und die sich für ihre Kinder die Rückkehr zur "Normalität" wünschen, vor allem mit mehr Unterricht und mehr sozialen Kontakten", sagte der Vorsitzende des Landeselternausschusses, Norman Heise, der Deutschen Presse-Agentur. Sie wünschen sich, mit dem Wechselunterricht noch vor den Ferien Schluss zu machen. "Auf der anderen Seite haben wir die Eltern, die sich die schulbezogenen Altersgruppen anschauen, wo die Inzidenzen noch deutlich höher sind als im Durchschnitt." Bei ihnen dominiert die Sorge, ihre Kinder könnten sich in der Schule mit dem Virus infizieren.
"Wir haben deshalb keine Positionierung zu der Frage Wechselunterricht oder Regelbetrieb", so der Elternvertreter. Bildungssenatorin Scheeres hat sich dafür ausgesprochen, bis zum neuen Schuljahr weiter zu machen wie bisher und dabei unter anderem Unterstützung von der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW) bekommen. Elternvertreter Heise sagte, eine offene Frage sei, woran man eine Rückkehr zum Regelunterricht festmachen solle. "An einer Inzidenz von 50? Also wie bei der Bundes-Notbremse: Fünf Tage unter 50 bedeutet Regelbetrieb? Und was machen wir, wenn die Zahl dann wieder steigt? Bleibt man im Regelbetriebe, oder geht man wieder raus?" Beim Wechselunterricht bis zu den Ferien gebe es zumindest eine gewisse Planbarkeit. "Wobei viele Eltern, die sich an uns gewandt haben, auch an ihrer Belastungsgrenze sind, was die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und Schule betrifft."Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.