Zu Wochenbeginn weiterhin Zugausfälle durch Bahnstreik
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Hannover/Bremen (dpa/lni) - Der fünfte Streiktag in Folge bei der Bahn ist am Montag gestartet und Reisende in Niedersachsen und Bremen müssen sich weiterhin auf Verspätungen und Zugausfälle einstellen. Die Gewerkschaft GDL setze ihren Streik unvermindert fort, hieß es. "Die Situation ist unverändert, der Ersatzfahrplan ist erneut wie geplant angelaufen", sagte eine Bahnsprecherin am Morgen.
Die zum Wochenende hin erhöhten Kapazitäten im Fernverkehr auf etwa 30 Prozent können demnach auch in der neuen Woche aufrechterhalten werden. Im Regionalverkehr rechnet die Deutsche Bahn damit, dass durchschnittlich etwa 40 Prozent der Fahrten stattfinden. So fahren in Niedersachsen und Bremen beispielsweise weiterhin die Regionalbahnen wie der RE 1 zwischen Norddeich (Mole), Bremen und Hannover sowie der RE 9 zwischen Bremen Hauptbahnhof und Osnabrück überwiegend im Zweistundentakt. Auch der S-Bahn-Verkehr in Hannover ist von den Streiks betroffen und ausgedünnt. Die Züge der Linie S5 zwischen dem Flughafen Hannover und Hameln/Bad Pyrmont verkehren im Stundentakt, zwischen Hameln und Paderborn im Dreistundentakt. Die Linien S1 und S2 werden im Zweistundentakt bedient. Die Linien der S4 (Bennemühlen - Hannover Hbf - Hildesheim Hbf) fallen voraussichtlich aus. Alternativ fahren auf der Strecke Hannover Hbf und Hildesheim Hbf die Züge des erixx.Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.