Zahl der Verkehrsunfälle in Dresden 2022 gestiegen
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Dresden (dpa/sn) - Die Zahl der Verkehrsunfälle in Dresden ist einer neuen Statistik zufolge im vergangenen Jahr gestiegen. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, wurden 2022 insgesamt 12 591 Unfälle gezählt - 6,2 Prozent mehr als im Vorjahr. "Mit Blick auf die Jahre vor Corona bewegte sich das Unfallgeschehen jedoch auf einem niedrigeren Niveau", hieß es.
Den Angaben zufolge kamen im vergangenen Jahr 6 Menschen bei den Unfällen ums Leben, 2626 verunglückten. Kinder starben demzufolge nicht im Dresdner Straßenverkehr. Laut Statistik ging jeder fünfte Verkehrsunfall mit Verletzten auf Vorfahrts- und Vorrangfehler zurück.
Ein deutlicher Anstieg um 18,8 Prozent wurde bei Radfahrunfällen festgestellt. Die Zahl der beteiligten Radfahrerinnen und Radfahrer erhöhte sich laut Polizei von 1351 auf 1626. Bei diesen Unfällen verletzten sich im vergangenen Jahr 1348 Menschen. Im Vorjahr waren es 1111 gewesen. "Hier besteht Handlungsbedarf seitens Polizei und Stadt", sagte Lutz Rodig, Leiter der Dresdner Polizeidirektion. Zugleich sei auch mehr Rücksicht und Respekt unter den Verkehrsteilnehmern nötig.
Kamenz (dpa/sn) - Sachsens Tourismus hat wieder mehr Menschen einen Job geboten. Im Vorjahr waren in dieser Branche 63.600 Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, wie das sächsische Landesamt für Statistik am Dienstag mitteilte. Im Vergleich zu 2022 stieg die Beschäftigtenzahl um nahezu ein Prozent, und damit auf den dritthöchsten Stand nach 2018 und 2019.
Halle (dpa/sa) - In einer Spielothek in Halle hat es in der Nacht auf Dienstag gebrannt. Eine Lüftung habe gegen Mitternacht Feuer gefangen, teilte die Polizei am Morgen mit. Die Beamten vermuten einen technischen Defekt als Brandursache. Verletzt wurde niemand. Der Einsatz war am Morgen bereits beendet. Zur Höhe des Sachschadens machte die Polizei bislang keine Angaben.
Altmannstein (dpa/lby) - Ein durch das riskante Verhalten eines anderen Autofahrers verursachter Unfall mit drei Autos in Oberbayern ist verhältnismäßig glimpflich ausgegangen. Die Fahrzeuge waren am Montag zusammengestoßen, nachdem mehrere Fahrer durch das Überholmanöver eines bisher Unbekannten zu Vollbremsungen gezwungen worden waren, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der vierte Wagen kam dabei nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und schob das Auto vor ihm in einen weiteren Wagen. Zwar wurde niemand verletzt, der Schaden wird aber auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Der überholende Wagen setzte seine Fahrt fort, die Polizei bittet um Hinweise auf ihn oder den überholten Lastwagen.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.