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Zahl der Beschäftigten in Pflegeberufen und Gehälter steigen
n-tv
Hannover (dpa/lni) - In Niedersachsen und Bremen ist die Zahl der Beschäftigten in den Pflegeberufen während der Corona-Pandemie gestiegen. Von 2019 auf 2021 erhöhte sich die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Gesundheits- und Krankenpflege in Niedersachsen um 6 Prozent (Bremen 3 Prozent) und um 5 Prozent bei der Altenpflege (Bremen 3 Prozent), wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Mittwoch zum Internationalen Tag der Pflege am Donnerstag mitteilte.
Auch die Gehälter gingen in den vergangenen Jahren nach oben. In Niedersachsen verdienten Beschäftigte in der Pflege 2020 14 Prozent mehr als noch 2016 (Bremen 11 Prozent). Die Steigerung fiel bei Helferinnen und Helfern in den Pflegeberufen mit 21 Prozent in beiden Bundesländern noch deutlicher aus.
Nach wie vor herrsche ausgeprägter Fachkräftemangel. So standen zuletzt in Niedersachsen 3429 gemeldeten Stellen für Fachkräfte im Pflegebereich (Bremen 275) nur 748 gemeldete Arbeitslose mit entsprechender Qualifikation gegenüber (Bremen 102). Die Auswirkungen der einrichtungsbezogenen Impfpflicht haben keinen nennenswerten Einfluss, wie es weiter hieß.
Die BA fördert berufliche Weiterbildungen mit Abschluss in der Alten- und Gesundheitspflege und unterstützt dabei sowohl Arbeitslose als auch Beschäftigte. Darüber sollen aus dem Ausland Fachkräfte und Auszubildende für die Pflege gewonnen werden. Gemeinsam mit der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit arbeitet die BA unter anderem mit Bosnien-Herzegowina, den Philippinen und Tunesien zusammen.
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Benediktbeuern (dpa/lby) - Spezialeinsatzkräfte der Polizei haben am Montag in Benediktbeuern im Landkreis Bad-Tölz-Wolfratshausen einen 34 -jährigen Mann in seiner Wohnung festgenommen. Der Polizeistation Kochel am See sei am Mittag "eine Bedrohungslage aufgrund einer psychischen Ausnahmesituation" des Mannes bekannt geworden, teilte die Polizei mit. Wegen konkreter Anhaltspunkte für Eigen- und Fremdgefährdung rückte ein großes Polizeiaufgebot samt Spezialeinsatzkommando (SEK) und Verhandlungsgruppe an. Nachbargebäude wurden geräumt. Der Betroffene wurde am Nachmittag widerstandslos in Gewahrsam genommen. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei mitteilte. Nähere Angaben wollte sie nicht machen.
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Coesfeld (dpa/lnw) - Jahrelang hatte der Mann keinen Führerschein, am Montag sollte er die Fahrerlaubnis zurückbekommen. Aus lauter Freude genehmigte sich der 30-Jährige am vergangenen Samstag daraufhin ein paar alkoholische Getränke, wie die Polizei mitteilte. Feiern wollte der Coesfelder damit die Post, die er zuvor von der Straßenverkehrsbehörde bekommen hatte. Das tat er - aber am Steuer eines Fahrzeugs ohne Zulassung und mit unsicherer Fahrweise, wie die Polizei am Montag mitteilte. Daraufhin stoppte ihn die Besatzung eines Streifenwagens. Den Führerschein gab es nicht zurück und die Beamten leiteten ein Verfahren gegen den 30-Jährigen ein. Bei der Aufnahme der Personalien war er auch noch unkooperativ, sodass die Handschellen klickten.
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Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
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Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.