Zündschlüssel bei Pinkelpause verloren: Auto abgeschleppt
n-tv
Neusitz (dpa/lby) - Bei einer Toilettenpause hat ein Autofahrer in Mittelfranken seinen Zündschlüssel verloren und musste sein Auto deswegen abschleppen lassen. Der 37-Jährige habe in der Dunkelheit an der Autobahn 7 nahe Neusitz (Landkreis Ansbach) kurz auf dem Seitenstreifen angehalten, um sich zu erleichtern, teilte die Polizei am Montag mit. Als er danach am frühen Samstagmorgen in Richtung Würzburg weiterfuhr, meldete ihm das Auto, dass der Zündschlüssel fehlte. Die Polizei vermutet, dass der Schlüssel bei dem kurzen Stopp aus der Hosentasche des Fahrers gefallen war.
Dennoch fuhr der Mann weiter, bis das Auto wegen des fehlenden Zündschlüssels von selbst anhielt. Danach konnte der Fahrer es nicht mehr starten. Weil es ihm sinnlos erschien, den verlorenen Schlüssel in der Dunkelheit am Straßenrand zu suchen, ließ er das Auto stattdessen abschleppen. Wie ein Polizeisprecher erklärte, handelte es sich offenbar um ein Auto, das den Zündschlüssel automatisch erkennt, wenn sich dieser in der Nähe befindet. So muss der Schlüssel nicht im Zündschloss stecken, damit man losfahren kann. Wird der Schlüssel nicht mehr erkannt, stellt sich nach einer gewissen Dauer der Motor ab.Würzburg (dpa/lby) - Ein Unbekannter hat in einer Würzburger Trambahn Reizgas versprüht und damit vier Fahrgäste verletzt. Der Täter sei nach dem Vorfall am Donnerstagmorgen zunächst unerkannt geflüchtet, teilte die Polizei mit. Vier Menschen im Alter zwischen 22 und 46 Jahren erlitten durch die Attacke leichte Atemwegsreizungen und wurden ambulant behandelt. Die Polizei sucht nach Zeugen, die etwas beobachtet haben.
Dresden (dpa/sn) - Auf örtliche Gewitter, teils mit Starkregen, müssen sich die Menschen in Sachsen am Donnerstag einstellen. Mit den Gewittern können auch Hagel und Sturmböen einhergehen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Donnerstagmorgen mitteilte. Zeitweise gibt es schauerartigen Regen bei bis zu 20 Grad, in Ostsachsen bis zu 22 Grad und im Bergland bei bis zu 16 Grad. Dem DWD zufolge kann eine Unwettergefahr durch heftigen Starkregen mit bis zu 35 Litern pro Quadratmeter nicht ausgeschlossen werden.