Wolken und Regen weichen langsam und machen der Sonne Platz
n-tv
Offenbach (dpa/lhe) - Passend zum April bleibt das Wetter in Hessen in den nächsten Tagen wechselhaft. Aber die Sonne kommt wieder häufiger zum Vorschein. Der Sonntag beginnt mit vielen Wolken und auch Regen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Samstag in Offenbach mitteilte. In den Hochlagen kann es sogar schneien. Tief Markus sorgt für nasses und teils auch windiges Wetter. Durch den Dauerregen muss vor allem in der Mitte und dem Osten Hessens mit Hochwasser gerechnet werden.
Im Tagesverlauf zieht sich das Tief langsam in den Süden zurück. Dadurch lockert das Wetter zunächst im Norden auf. Im Laufe des Nachmittags verlässt der Regen auch die Mitte und Südhessen. Die Temperaturen erreichen zwischen sieben und zehn Grad, im höheren Bergland erwarten die Meteorologen drei bis sieben Grad.
Die neue Woche startet in Hessen laut DWD klar und trocken mit Sonnenschein und einigen Quellwolken. Der Nordostwind ist mit kalter Luft weiter spürbar. Die Höchstwerte liegen bei drei bis elf Grad, die Tiefstwerte zwischen einem und minus fünf Grad. Stellenweise kann es glatt auf Straßen und Wegen werden. Auch der Dienstag startet meist heiter, teils wolkig und weitgehend trocken. Der Wind kommt nur noch schwach aus Nord bis Nordost.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.
Kamenz (dpa/sn) - Die AfD hat bei den Wahlen der Kreistage in allen zehn sächsischen Landkreisen die Mehrheit errungen. Nach Auszählung aller Stimmen erreichte sie zwischen 27,2 Prozent im Landkreis Leipzig und 36,1 Prozent im Landkreis Görlitz, wie aus der Übersicht des Landeswahlleiters hervorgeht. Auch bei den Stadtratswahlen in den kreisfreien Städten konnte die AfD punkten. In Dresden und Chemnitz wurde sie ebenfalls stärkste Kraft. Nur in Leipzig musste sie sich CDU und Linken geschlagen geben und kam auf Platz 3. Die sächsische AfD wird vom Landesverfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft, wehrt sich derzeit aber juristisch dagegen.