Woidke dankt Bundeswehr-Soldaten für Hilfe in Krisenzeiten
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Potsdam (dpa/bb) - Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat den Bundeswehrsoldaten für ihre Hilfe in Krisenzeiten und insbesondere bei der Bewältigung der Corona-Pandemie gedankt. "Allein im Kampf gegen die Corona-Pandemie waren in Brandenburg mehr als 500 Soldatinnen und Soldaten im Einsatz", sagte Woidke am Donnerstag in Potsdam zum traditionellen Brandenburg-Abend des Landeskommandos laut Mitteilung. Auch beim Zaunbau gegen die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest habe die Bundeswehr tatkräftig geholfen.
"Ohne die tatkräftige Unterstützung der Bundeswehr hätten viele Gesundheitsämter die Arbeit nicht bewältigen können", erklärte der Regierungschef. "Ohne ihren Einsatz in Altenheimen oder Impfzentren hätten viele Menschen erst später gegen einen schweren Krankheitsverlauf geschützt werden können." Woidke ging auch auf den Einsatz der Bundeswehr zur Rettung der gefährdeten Ortskräfte aus Afghanistan ein. "Jetzt geht es darum, jenen zu helfen, die uns dort über Jahre unterstützt haben", betonte er. "Brandenburg wird hier selbstverständlich seinen Beitrag leisten." Am späten Abend wurden in der Erstaufnahme in Doberlug-Kirchhain (Elbe-Elster) die ersten 100 Ortskräfte und Angehörige erwartet.Laufach (dpa/lby) - Zwei Motorradfahrer sind auf der Bundesstraße 26 in Laufach (Landkreis Aschaffenburg) schwer verletzt worden - einer von ihnen schwebt in Lebensgefahr. Zu dem Unfall kam es, als einer der beiden Männer am Sonntagnachmittag mit seiner Maschine auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort stieß er mit einem entgegenkommenden Motorrad zusammen, wie die Polizei mitteilte.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Wegen mikrobiologischer Verunreinigungen soll in Teilen des östlichen Bodenseekreises das Trinkwasser abgekocht werden. Betroffen seien die Wasserversorgung Unteres Schussental, Teile des Versorgungsgebietes der Haslach-Wasserversorgung, das Gemeindegebiet Langenargen sowie Teile des Versorgungsgebietes des Wasserwerkes Meckenbeuren mit der Hochzone rund um Liebenau, teilte das Landratsamt Bodenseekreis am Sonntag mit. Die Kernstadt Tettnang, die vom städtischen Wasserwerk versorgt wird, sei nicht betroffen.