Wohnungen von Hamas-Sympathisanten durchsucht
n-tv
Als im Internet Videos auftauchen, in denen die Terroranschläge der Hamas gefeiert werden, führt eine Spur nach Münster. Am Donnerstag durchsuchen Beamten dort die Wohnung eines Verdächtigen. Auch bei einem Mann aus Niedersachsen werden die Ermittler vorstellig.
Münster (dpa/lnw) - Der Staatsschutz hat am Donnerstag Wohnungen mutmaßlicher Hamas-Sympathisanten in Münster, im niedersächsischen Nordhorn und in Belgien durchsucht. Ermittlungen hätten zuvor ergeben, dass ein 46-Jähriger gewaltverherrlichende Posts über den Social-Media-Kanal TikTok abgesetzt haben soll, teilte die Polizei Münster mit.
Dabei sollen konkret die Terroranschläge der islamistischen Hamas vom 7. Oktober zelebriert worden sein. Weitere Ermittlungen führten zu einem 49 Jahre alten Tatverdächtigen. Am frühen Donnerstagmorgen durchsuchten Beamte die Wohnung des 46-Jährigen in Münster sowie zwei Wohnungen des 49-Jährigen in Nordhorn und im belgischen Eupen.
Die Beamten stellten elektronische Speichermedien in Form von Smartphones und Tablets sicher. Diese werden nun ausgewertet. Nach Angaben der Polizei wurde niemand festgenommen. Beim Zugriff der Einsatzkräfte in Nordhorn sei es bei dem 49-Jährigen zu einem Schockzustand gekommen. Er befinde sich daher in medizinischer Behandlung.
Wenn am Nachmittag Wolodymyr Selenskyj im Bundestag spricht, werden die Abgeordneten der BSW-Gruppe nicht anwesend sein. In einer Erklärung heißt es zur Begründung, der ukrainische Präsident nehme mit seiner ablehnenden Haltung zu Friedensinitiativen einen atomaren Konflikt in Kauf. Das könne man nicht unterstützen.
Themar (dpa/th) - Zwei Teenager sind in der Nähe von Themar (Landkreis Hildburghausen) mit einem Auto gegen einen Baum geprallt und dabei schwer verletzt worden. Der 17-jährige Autofahrer war am Montagnachmittag mit seinem 16-jährigen Mitfahrer abseits der Straße auf einem Waldweg unterwegs, als es zum Unfall kam, wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte. Beide seien mit schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht worden. Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, da das Auto kein Kennzeichen hatte.
Bomlitz (dpa/lni) - Nach der körperlichen Auseinandersetzung zweier Autofahrer an einem Kreisel im Heidekreis sucht die Polizei jetzt einen der beiden Männer - und zwar einen Taxifahrer. Nach Angaben eines Zeugen soll der Unbekannte bereits am späten Freitagabend einen 60 Jahre alten Autofahrer lebensbedrohlich verletzt haben, teilte die Polizei mit. Zuvor waren die beiden Männer an dem Kreisel in Bomlitz in Streit geraten, der in die körperliche Auseinandersetzung mündete. Zu Details machten die Beamten zunächst keine Angaben.