Wirtschaftswachstum: Thüringen 2022 unter Bundesdurchschnitt
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Thüringens Wirtschaft ist im vergangenen Jahr schwächer gewachsen als im Bundesdurchschnitt und nahezu allen ostdeutschen Bundesländern. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg im Vergleich zu 2021 real um 1,5 Prozent, wie das Statistische Landesamt am Donnerstag unter Berufung auf vorläufige Berechnungen mitteilte.
Bundesweit war das Wirtschaftswachstum preisbereinigt mit 1,8 Prozent etwas höher ausgefallen. Das Bruttoinlandsprodukt stellt den Marktwert aller in Thüringen für den Endverbrauch hergestellten Waren und Dienstleistungen dar.
Unter den Bundesländern hatten demnach die Stadtstaaten Bremen mit 5,1 Prozent, Berlin (4,9 Prozent) und Hamburg (4,5 Prozent) das stärkste Wirtschaftswachstum aufzuweisen. Am geringsten fiel es in Rheinland-Pfalz aus, wo das BIP um 0,2 Prozent schrumpfte, und in Mecklenburg-Vorpommern (plus 0,2 Prozent) aus.
Hinter Thüringen rangieren auch noch Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen (jeweils plus 1,1 Prozent), Schleswig-Holstein (plus 1,3 Prozent) und Baden-Württemberg (plus 1,4 Prozent).
Mühltal (dpa/lhe) - Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus im Landkreis Darmstadt-Dieburg ist ein Mann ums Leben gekommen. Das Feuer sei am frühen Freitagmorgen in einem Anbau des Hauses in Mühltal ausgebrochen, teilte die Polizei mit. Im Zuge der Löscharbeiten sei der Mann dann von den Einsatzkräften leblos aufgefunden worden, Reanimationsversuche blieben erfolglos. Der Mann habe dort alleine gewohnt. Die Brandursache war zunächst unklar, die Kriminalpolizei leitete Ermittlungen ein.
Königswartha (dpa/sn) - Ein 33 Jahre alter Autofahrer ist in der Nacht zu Freitag bei Königswartha (Landkreis Bautzen) mit seinem Wagen gegen einen Baum geprallt und ums Leben gekommen. Der Mann verlor auf der B96 die Kontrolle über sein Auto, kam links von der Straße ab und prallte dort gegen den Baum, wie die Polizei Görlitz am Freitagmorgen mitteilte. Der Fahrer starb demnach noch an der Unfallstelle.