"Wir werden eine Mehrheit bilden können"
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Der SPD-Vorsitzende Walter-Borjans sieht der Bundestagswahl optimistisch entgegen. Er glaube, dass die SPD in der Lage sein werde zu zeigen, "dass CDU und CSU auf die Oppositionsbank gehören".
Zum Auftakt der heißen Wahlkampfphase hat SPD-Chef Norbert Walter-Borjans seiner Partei Mut gemacht. Wahlen würden heute anders entschieden als früher, sagte er im "Frühstart" bei ntv. "Es gibt nicht diese generationenlange Verbindung zu einer Partei, man muss bei jeder Wahl neu werben." Im Augenblick sei dies für die SPD eine gute Erfahrung, denn viele Wechselwähler würden dieses Mal sagen, dass sie sich im September für die SPD entscheiden. Walter-Borjans verteidigte die Arbeit der SPD in der Großen Koalition. "Die Sozialdemokratie hat extrem viel durchsetzen können. Es war immer ein langer Kampf - für die Grundrente, für den Mindestlohn, für Leistungen für Familien."Rostock (dpa/mv) - Polizisten haben in einer leerstehenden Halle in Rostock mehrere Menschen angetroffen, die zur Melodie des Liedes "L'Amour toujours" von Gigi D'Agostino mutmaßlich volksverhetzende Parolen gerufen haben sollen. Das teilte die Polizei in einer Pressemitteilung am Freitag mit. Die Polizisten waren am Donnerstagabend wegen einer Meldung über Ruhestörung nach Rostock-Evershagen ausgerückt. Die Beamten haben Ermittlungen gegen die 13- bis 18-Jährigen wegen des Verdachts der Volksverhetzung eingeleitet.
Bonn (dpa/lnw) - Nach einem Angriff auf eine 24-Jährige in Bonn ermittelt der Staatsschutz. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, soll ein Unbekannter die 24-Jährige auf einer Straße rassistisch beleidigt und versucht haben, ihr das Kopftuch herunterzureißen. Dann soll der Mann sein Opfer mit einem spitzen Gegenstand an der Hüfte und an einer Hand leicht verletzt haben. Nach der Attacke vom Donnerstagabend flüchtete der Täter. Die Polizei sucht Zeugen.
Vier Tage vergehen zwischen einer überraschenden Einlassung von Frankreichs Präsident Macron und einer weitreichenden Entscheidung von Bundeskanzler Scholz: Die Ukraine soll auch mit westlichen Waffen auf Russland feuern dürfen. Was das im Detail bedeutet, ist so unklar wie der Prozess der Entscheidungsfindung.