
Wie Staudämme die Erde aus dem Gleichgewicht bringen
Frankfurter Rundschau
Was passiert, wenn Menschen Wassermassen mittels Staudämmen umverteilen? Harvard-Forschende haben die überraschende Antwort gefunden.
Cambridge – Die Erde scheint unveränderlich und stabil, doch das stimmt nicht ganz: Über viele Millionen Jahre verschieben sich beispielsweise die Kontinente. Und auch Aktionen des Menschen können dazu beitragen, dass sich die Erde verändert. Eine neue Studie zeigt, dass durch den Bau von tausenden Staudämmen weltweit die Menschheit die Rotationsachse der Erde verschoben hat. Ein Forschungsteam der Harvard University hat sich die existierenden Staudämme, ihre Position auf dem Planeten und die dort gespeicherten Wassermengen angeschaut und ist zu diesem überraschenden Ergebnis gekommen.
More Related News













