Wie die Ukraine ihren Luftraum verteidigt
n-tv
Russland terrorisiert die Ukraine mit Kamikazedrohnen, Raketen und Marschflugkörpern. Kiews Luftabwehrsystem ist lückenhaft. Helfen sollen Systeme aus dem Westen, unter anderem das hochmoderne deutsche Luftabwehrsystem Iris-T. Doch auch dieses garantiert keinen flächendeckenden Schutz.
Es ist eine neue Eskalation im Ukraine-Krieg: Am vergangenen Dienstag schlägt im Südosten Polens eine Rakete ein, nur sieben Kilometer entfernt von der ukrainischen Grenze. Zwei Menschen sterben. Am Abend wird in Medien spekuliert, dass es eine russische Rakete war. Das vermutet auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Immerhin ist es laut der polnischen Regierung eine S-300, eine Flugabwehrrakete sowjetischer Bauart. Dieser Typ wird von mehreren Ländern genutzt, unter anderem von Russland, aber auch von der Ukraine.
Einen Tag später teilt NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg mit, der Vorfall sei wahrscheinlich durch eine ukrainische Flugabwehrrakete verursacht worden, die zur Abwehr russischer Raketenangriffe abgefeuert worden sei. Das sei aber nicht die Schuld der Ukraine. Russland trage die Verantwortung, da Moskau den illegalen Krieg gegen die Ukraine ständig fortsetze, so Stoltenberg.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.