Weniger Gästeankünfte und Übernachtungen im Mai
n-tv
Halle (dpa/sa) - Von coronabedingten Einschränkungen geprägt ist der Tourismus in Sachsen-Anhalt im Mai verhalten gestartet. Für die Beherbergungsbetriebe seien rund 74.100 Gästeankünfte gezählt worden und damit 11,6 Prozent weniger als im Vorjahresmonat, teilte das Statistische Landesamt am Montag in Halle auf der Grundlage der vorläufigen Monatserhebung mit. Zudem wurden 245.500 Übernachtungen gezählt, was einem Minus von 0,6 Prozent entsprach. Im Vergleich mit Daten aus dem Mai 2019 - also vor der Corona-Pandemie - seien es 79,7 Prozent weniger Gäste und 70,5 Prozent weniger Übernachtungen gewesen.
Seit dem 25. Mai 2021 können Beherbergungsbetriebe unter Auflagen wieder touristische Übernachtungen anbieten. Von den in die Erhebung einbezogenen Beherbergungsbetrieben waren den Angaben zufolge im Mai 2021 mit 927 weniger als im Mai 2020 (1061) geöffnet. Die angebotenen Schlafgelegenheiten seien zu 13,3 Prozent ausgelastet gewesen und damit genauso stark wie im Mai 2020. Durchschnittlich blieben die Gäste 3,3 Tage. Für den Zeitraum Januar bis Mai wurden in Sachsen-Anhalt rund 259.000 Gäste erfasst, was einem Minus von 57,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entsprach. Die Zahl der Übernachtungen sank um 43,4 Prozent auf 932.400, wie es weiter hieß. Die Erhebung berücksichtigt Beherbergungsbetriebe mit zehn und mehr Schlafgelegenheiten und Campingplätze mit ebenso vielen Stellplätzen.Der Trend ist klar: Es gibt immer mehr Rentner und immer weniger Beitragszahler. Dieses Problem löst auch das Rentenpaket II nicht. Es verfolgt zwei Ziele: Erstens sollen die Renten weiter im Einklang mit den Löhnen in Deutschland steigen. Zweitens will die Regierung Geld auf dem Aktienmarkt anlegen, um die Erträge in die Rentenversicherung zu stecken. Das eine gefällt der SPD, das andere der FDP. Ein Überblick.
Parchim (dpa/mv) - Wegen einer gebrochenen Wasserleitung auf Höhe des Landratsamtes in Parchim sind die Bundesstraßen 191 und 321 voll gesperrt worden. Die vielbefahrene Bundesstraße, die auf Höhe des Landratsamtes von der 321 zur 191 und umgekehrt wird, war unterspült worden. Das teilte die Stadt Parchim in einer Mitteilung am Mittwoch mit. Das Wasser wurde noch in der Nacht abgestellt, die Versorgung der umliegenden Gebäude gesichert. Die schadhafte Stelle soll in den kommenden Tagen repariert werden. Solange bleibt die Vollsperrung bestehen. Eine Umleitung ist über die Buchholzallee gewährleistet.
Marktoberdorf (dpa/lby) - Betrüger haben eine 69-Jährige im Landkreis Ostallgäu mit vermeintlichen Anlagemöglichkeiten in Kryptowährungen um mehr als 100.000 Euro gebracht. Die Frau habe das Geld über mehrere Monate an mehrere, meist ausländische Konten überwiesen, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Erst als sie sich einen Teil des vermeintlich in Kryptowährungen angelegten Geldes auszahlen lassen wollte, sei sie misstrauisch geworden. Die mutmaßlichen Betrüger hätten ihr nur einen niedrigen vierstelligen Betrag zahlen wollen.