Weiter Einschränkungen bei der Bahn nach dem Sturm
n-tv
Emden (dpa/lni) - Nach dem Sturm ist der Bahnverkehr im Nordwesten Niedersachsens und rund um Bremen weiter eingeschränkt. Zwischen Norddeich und Emden fahren am Donnerstag vorerst weiter keine Züge, wie eine Bahnsprecherin sagte. Auch die Strecke zwischen Norddeich und Bremen sei wegen Sturmschäden gesperrt. "Da sind noch die Techniker dran." Wie lange die Reparaturen dauern, war zunächst unklar.
Davon betroffen seien Intercity-Züge zu den Touristen-Gebieten in Ostfriesland. Grund seien vom Sturm entwurzelte Bäume, die im Gleisbett lägen oder die Oberleitungen beschädigt hätten. Einschränkungen gebe es auch im Nahverkehr zwischen Wilhelmshaven und Sande (Kreis Friesland) sowie zwischen Marienhafe und Norden im Kreis Aurich, sagte die Sprecherin. Reisende sollten sich vor Fahrtantritt digital über aktuelle Streckensperrungen informieren.
Die Wetterlage hat sich nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) inzwischen beruhigt. "Das ist durch jetzt, der Wind ist abgeflaut", sagte ein DWD-Sprecher. "Es geht jetzt sehr ruhig weiter." Die Sonne setze sich in Niedersachsen und Bremen immer mehr durch, nach wechselhaftem Wetter werde es am Freitag sommerlich warm. "Am Wochenende wird dann auf dem Festland überall 30 Grad erreicht."
Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.