Weil zu Panzerlieferung: "Gegen einen deutschen Sonderweg"
n-tv
Hannover (dpa/lni) - Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil hat Verständnis für die Haltung der Bundesregierung geäußert, keine Kampfpanzer direkt an die Ukraine zu liefern. "Deutschland hat von Anfang an immer wieder betont: Wir handeln in enger Abstimmung mit den anderen westlichen Verbündeten", sagte der SPD-Politiker in der Sendung "Frühstart" von RTL/ntv. Weil betonte, kein einziger Panzer aus westlicher Produktion sei derzeit in der Ukraine. "Was man auch immer macht, ich bin strikt gegen einen deutschen Sonderweg", sagte der Ministerpräsident.
Bisher hat kein Nato-Land Kampfpanzer westlicher Bauart geliefert. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) betont stets, dass es in dieser Frage keinen deutschen Alleingang geben werde.
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