Was mit der WM 2026 auf die Fußballwelt zukommt
ZDF
Die deutschen Gruppengegner stehen fest - viele andere Fragen rund um die WM 2026 sind noch offen und verunsichern Mannschaften und Fans.
Die deutschen Gruppengegner stehen fest - viele andere Fragen rund um die WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko sind noch offen und verunsichern Mannschaften und Fans. So sehr bei der Gruppen-Auslosung für die Fußball-WM 2026 auch gelächelt und gejubelt wurde – richtige Vorfreude konnte sie nicht entfachen. Im Gegenteil: Die Show mit US-Präsident Donald Trump und FIFA-Boss Gianni Infantino verstärkte bei vielen Beobachtern die Sorge, die WM könnte für politische Zwecke instrumentalisiert werden. "Und jetzt ist die große Frage an alle Fans: Lassen wir das zu? Gehen wir hier freudig ins Stadion und gucken Fußball. Oder lassen wir uns tatsächlich vereinnahmen von dieser politischen Figur?" fragt der Journalist Jürgen Schmieder von der "Süddeutschen Zeitung" in der Sendung Bolzplatz. Er hoffe trotzdem, dass die Fans aus dem Ausland ein schönes Turnier erleben, sich selbst ein Bild machen und "mit einem guten Eindruck heimkommen". Diesem Wunsch stehen allerdings noch andere Faktoren im Wege als die politischen Verhältnisse im Gastgeberland USA. "Ticketpreise, Reiserei, Unterkünfte und natürlich die Hitzewelle", zählt Fußballprofi Kai Wagner von Philadelphia Union einige von ihnen auf. Allein die schieren Dimensionen des Turniers in drei Ländern mit 48 Teilnehmern und Entfernungen der Spielorte von Süd nach Nord und West nach Ost von jeweils rund 4.000 Kilometern schaffen erhebliche logistische Anforderungen an Teams, Spieler und Fans.












