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Was die Aufnahmen in der Philharmonie nicht zeigten
n-tv
Das erste Mal seit Beginn der russischen Invasion besucht Wladimir Putin von Russland kontrolliertes Gebiet im Donbass. Der Aufenthalt dort ist möglicherweise nicht mehr als eine Show - und es wird bewusst verschwiegen, was den russischen Präsidenten schlecht dastehen lassen könnte.
Der angebliche Ausflug von Wladimir Putin ins ukrainische Mariupol im Donbass, das Russland illegal besetzt hat, wirft nicht nur viele Fragen um möglicherweise gestellte Szenen auf, sondern zeigt auch auf andere Weise, wie der Kreml Bilder für seine Propaganda nutzt. In einem Video des Besuchs ist der russische Präsident im Saal der Philharmonie zu sehen, der laut UN eigentlich mal zu einem Gericht umfunktioniert werden sollte, um medienwirksame Prozesse gegen gefangene Ukrainer durchzuführen. So sieht Russland etwa die Asow-Kämpfer als Täter an. Doch von diesen Plänen ist bei Putins Besuch keine Rede mehr.
Letzten Sommer kündigte Denis Puschilin, der Chef der selbsternannten "Volksrepublik Donbass", noch an, gegen die ukrainischen Soldaten ein "internationales Tribunal" abzuhalten und sich so zu inszenieren. Dafür wurden sogar Metallkäfige gebaut, in denen die Kriegsgefangenen zur Schau gestellt werden sollten, wie Fotos aus Telegram-Nachrichten zeigten. Auf den aktuellen Aufnahmen aus Mariupol vom Putin-Besuch aber sind die Käfige nicht zu sehen, dafür jedoch eine große weiße Wand, die genau die Ecke verdeckt, in der die Käfige stehen sollen.
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Langenzenn (dpa/lby) - Zehn Menschen sind bei einem Unfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen im Landkreis Fürth verletzt worden - einer davon schwer. Ein 35-Jähriger geriet am Sonntag auf der Bundesstraße 8 bei Langenzenn aus ungeklärter Ursache mit seinem Wagen in den Gegenverkehr, wie es in einer Mitteilung der Polizei von Montag hieß. Ein entgegenkommendes Auto wich demnach auf den Grünstreifen aus, ein weiteres touchierte das Fahrzeug mit der kompletten rechten Seite. Der 35-Jährige kam mit seinem Auto ins Schleudern, kollidierte mit einem Motorrad und einem weiteren Wagen und überschlug sich.
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Dresden/Moritzburg (dpa/sn) - Die Stiftung Käthe Kollwitz Haus Moritzburg bekommt 100.000 Euro aus Landesmitteln für die Sanierung des einstigen Lebens- und Sterbeortes der berühmten Künstlerin. Mit dem Geld werden dringende Baumaßnahmen am Rüdenhof gefördert und das Andenken an die "große Grafikerin und Plastikerin" gewürdigt. Nach Angaben des Kulturministeriums soll unter anderem ein Archiv entstehen, das Anforderungen an eine museale Bewahrung gerecht wird. Zudem werden die Fläche für Ausstellungen erweitert und die Haustechnik erneuert. Die Gesamtkosten der Sanierung von rund 140.500 Euro werden auch vom Kulturraum und der Gemeinde mitfinanziert.
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Regenstauf (dpa/lby) - Ein betrunkener Autofahrer ist im Drive-in eines Fastfood-Restaurants in Regenstauf (Landkreis Regensburg) am Steuer seines Wagens eingeschlafen. Alarmierte Beamte brachten den 21-Jährigen in der Nacht auf Montag nach Hause, wie die Polizei mitteilte. Bei ihm wurde ein Atemalkoholwert von 1,1 Promille festgestellt, sagte ein Sprecher. Die Polizei ordnete eine Blutentnahme an und ermittelt wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr.