Wanderer bei Sturz in die Tiefe am Kopf verletzt
n-tv
Schönau am Königssee (dpa/lby) - Ein Mann aus Nordrhein-Westfalen ist im Berchtesgadener Land bei einer Wanderung zehn Meter in die Tiefe gestürzt und hat sich dabei am Kopf verletzt. Der Mann war an einer schwierigeren Stelle am sogenannten Rinnkendlsteig abgerutscht, sagte ein Sprecher des Bayerischen Roten Kreuzes am Freitag. Nachdem der 64-Jährige am Montagnachmittag über einen Steilhang und eine kleine Felswand abgestürzt war, blieb er unter einem Baum liegen. Seine Kinder und andere Wanderer verständigten die Polizei, die die Bergwacht und einen Rettungshubschrauber losschickte. Der Hubschrauber brachte den verletzten Mann in ein Krankenhaus.
In den letzten Monaten hätte es am Rinnkendlsteig bei Schönau am Königssee mehrere Einsätze gegeben, so der Sprecher. Auf dem Weg sei Trittsicherheit gefordert.
Bomlitz (dpa/lni) - Nach der körperlichen Auseinandersetzung zweier Autofahrer an einem Kreisel im Heidekreis sucht die Polizei jetzt einen der beiden Männer - und zwar einen Taxifahrer. Nach Angaben eines Zeugen soll der Unbekannte bereits am späten Freitagabend einen 60 Jahre alten Autofahrer lebensbedrohlich verletzt haben, teilte die Polizei mit. Zuvor waren die beiden Männer an dem Kreisel in Bomlitz in Streit geraten, der in die körperliche Auseinandersetzung mündete. Zu Details machten die Beamten zunächst keine Angaben.
Kamenz (dpa/sn) - Sachsens Tourismus hat wieder mehr Menschen einen Job geboten. Im Vorjahr waren in dieser Branche 63.600 Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, wie das sächsische Landesamt für Statistik am Dienstag mitteilte. Im Vergleich zu 2022 stieg die Beschäftigtenzahl um nahezu ein Prozent, und damit auf den dritthöchsten Stand nach 2018 und 2019.
Halle (dpa/sa) - In einer Spielothek in Halle hat es in der Nacht auf Dienstag gebrannt. Eine Lüftung habe gegen Mitternacht Feuer gefangen, teilte die Polizei am Morgen mit. Die Beamten vermuten einen technischen Defekt als Brandursache. Verletzt wurde niemand. Der Einsatz war am Morgen bereits beendet. Zur Höhe des Sachschadens machte die Polizei bislang keine Angaben.
Altmannstein (dpa/lby) - Ein durch das riskante Verhalten eines anderen Autofahrers verursachter Unfall mit drei Autos in Oberbayern ist verhältnismäßig glimpflich ausgegangen. Die Fahrzeuge waren am Montag zusammengestoßen, nachdem mehrere Fahrer durch das Überholmanöver eines bisher Unbekannten zu Vollbremsungen gezwungen worden waren, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der vierte Wagen kam dabei nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und schob das Auto vor ihm in einen weiteren Wagen. Zwar wurde niemand verletzt, der Schaden wird aber auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Der überholende Wagen setzte seine Fahrt fort, die Polizei bittet um Hinweise auf ihn oder den überholten Lastwagen.