
Waldbrände in Portugal und Spanien brechen erneut aus
n-tv
Starke Winde treiben die Feuer auf der Iberischen Halbinsel an. Nachdem sich die Lage in Spanien zuletzt etwas beruhigt hatte, riegeln die Behörden ein Dorf im Nordwesten ab. Mindestens acht Menschen sind in Portugal und Spanien bei Bränden in diesem Jahr schon ums Leben gekommen.
In Portugal und Spanien sind durch starke Winde mit Geschwindigkeiten von bis zu 40 Stundenkilometern erneut Waldbrände ausgebrochen. In Seia im Zentrum Portugals kämpfen 600 Feuerwehrleute gegen die Flammen, erklärten die portugiesischen Behörden. Mehrere Straßen seien geschlossen worden. Priorität sei, "die Häuser zu schützen", zitierte die portugiesische Nachrichtenagentur Lusa einen Behördensprecher. Die Polizei nahm eigenen Angaben zufolge einen Menschen wegen des Verdachts auf Brandstiftung fest.
In Spanien riegelten die Behörden das kleine Dorf Castromil im Nordwesten des Landes aufgrund eines Feuers in der Nähe vorsichtshalber ab. Auch hier war der Brand aufgrund starker Winde wieder aufgeflammt.
