Wüst feiert Weihnachten im kleinen Familienkreis
n-tv
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die Corona-Pandemie bestimmt auch das Weihnachtsfest des neuen nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Hendrik Wüst (CDU). Er werde Weihnachten "im kleinen Kreis der Familie" feiern, sagte der 46-jährige Regierungschef der Deutschen Presse-Agentur. Außerdem freue er sich darauf, "mal wieder ein bisschen Sport zu machen". Auch den Besuch eines Gottesdienstes habe er sich fest vorgenommen. "Erst nach einem feierlichen Gottesdienst, wenn zum Abschluss alle gemeinsam 'O du fröhliche' singen, fängt Weihnachten so richtig an."
Als Ministerpräsident in der Pandemie zu arbeiten, sei "natürlich eine große Verantwortung, die auch einfach viel Zeiteinsatz fordert", räumte der Nachfolger von Armin Laschet ein. Die Tage seien "auch mal ein bisschen länger" geworden. Aber es bleibe dabei: "Die erste Stunde des Tages am frühen Morgen gehört immer noch meiner Tochter. Das ist mir sehr wichtig." Auf die Frage, wann das sei, antwortete der verheiratete Vater einer neun Monate alten Tochter: "Gegen sechs Uhr."
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Gengenbach (dpa/lsw) - Wegen eines Böschungsbrands ist die Strecke der Schwarzwaldbahn zwischen Biberach und Gengenbach (Ortenaukreis) am Dienstagmittag für den Zugverkehr gesperrt worden. Ursache war wohl ein Funkenflug von der festgelaufenen Bremse eines Güterzugs, wie die Bundespolizei mitteilte. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der Lokführer hatte laut einem Polizeisprecher angehalten und selbst noch versucht zu löschen.
Borna (dpa/sn) - Mit über 20 Millionen Euro aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen soll in Borna (Landkreis Leipzig) eine Fachschule für Pflegeberufe entstehen. Geplant sei eine dreigeschossige Berufsschule für 172 Schülerinnen und Schüler in Pflegeberufen sowie 435 Azubis, teilte das Staatsministerium für Regionalentwicklung am Dienstag mit. Auch ein Kindergarten soll gebaut werden. Es gehe darum, Arbeits- und Fachkräfte sowie Familien dauerhaft für die Region zu gewinnen, hieß es. Insgesamt werden im Mitteldeutschen Braunkohlerevier 51 Projekte mit über 500 Millionen Euro gefördert. Das Geld soll den Kohleausstieg in den Regionen abpuffern.