Vorsicht bei Wohnungssuche: Betrüger setzen auf KI
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Eine preiswerte und schöne Wohnung zu finden - ein Traum. Und manchmal bleibt es ein Traum, wenn Betrüger hinter den Anzeigen stecken. Was muss man bei der Wohnungssuche beachten?
Hannover (dpa/lni) - Eine neue Wohnung, gut geschnitten, gute Lage, guter Preis - kaum zu finden. Der knappe Wohnraum vor allem in Städten dürfte viele Menschen verzweifeln lassen. Das öffnet Tür und Tor für Betrüger: Die Täter suchten immer neue Möglichkeiten, angebliche Wohnungen an den Mann oder die Frau zu bringen, warnte das Landeskriminalamt Niedersachsen in Hannover. Künstliche Intelligenz (KI) könne eingesetzt werden, um scheinbar attraktive Wohnungen anzubieten - indem Bilder erzeugt würden, die im Netz bisher nicht auftauchten. Nur existierten diese Wohnungen nicht. Auch könnten ganze Websites entstehen, um eine Immobilienfirma vorzutäuschen.
Regelmäßig würden Anfragen zu möglicherweise gefälschten Wohnungsanzeigen registriert, sagte eine LKA-Sprecherin. Belastbare Zahlen gebe es allerdings in der polizeilichen Kriminalstatistik nicht, entsprechende Fälle würden unter "sonstige weitere Betrugsarten" erfasst. Angaben zur Fallzahl seien daher nicht möglich - auch nicht zur Dunkelziffer.
Laut LKA werden für Betrügereien überwiegend seriöse Immobilienportale im Internet missbraucht - Betrüger stellen demnach Immobilien mit eigenen Annoncen ein oder reagieren auf Gesuche. Aber auch in sozialen Netzwerke warteten Täter auf ihre Opfer - so gebe es etwa Facebook-Gruppen, in denen Wohnungen gesucht oder angeboten würden.
Gebsattel (dpa/lby) - Auf einer Geburtstagsfeier in Gebsattel (Landkreis Ansbach) sind zwei Gäste mit einer Axt angegriffen und verletzt worden. Als Täter verdächtigt die Polizei einen 37-Jährigen. Die Mordkommission ermittle wegen eines versuchten Tötungsdelikts, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Zwei Männer im Alter von 21 und 28 Jahren wurden bei dem Vorfall in einem Vereinsheim am frühen Sonntagmorgen am Oberkörper und an den Händen verletzt, glücklicherweise nicht lebensbedrohlich, wie es in der Mitteilung heißt. Der 28-Jährige sei allerdings stationär im Krankenhaus aufgenommen worden.
Die deutsche Industrie darbt derzeit besonders. Erste zarte Erholungspfänzchen täuschen nicht über die Probleme hinweg. Aber es geht auch anders, findet zumindest Kanzler Scholz. Auf einem Wirtschaftsforum in Brandenburg findet er für die Entwicklung in Ostdeutschland positive Worte - und kündigt mehr Tempo an.
Walldorf (dpa/lsw) - Ein Minderjähriger soll ein nicht zugelassenes Auto durch Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) gefahren haben. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, soll der 13-Jährige den Wagen zuvor aus einer Autowerkstatt entwendet haben. Ein Zeuge alarmierte demnach die Polizei, als er am Samstagabend das Auto ohne Kennzeichen sah. Offenbar bemerkte der minderjährige Fahrer den Zeugen, schaltete das Licht aus und bog in eine Einfahrt ein. Seine zunächst unbekannten Mitfahrer sollen dort aus dem Wagen geflüchtet sein. Beamte einer Streife fassten den 13-Jährigen, der seinem Alter gemäß nach Polizeiangaben nicht über eine Fahrerlaubnis verfügte. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Heilsbronn (dpa/lby) - Nach der Verletzung eines 25-Jährigen mit einem Maßkrug auf einem Kirchweihfest in Dietenhofen (Landkreis Ansbach) ermittelt eine Mordkommission. Die Staatsanwaltschaft gehe aufgrund der potenziell lebensbedrohlichen Tatausführung von einem versuchten Tötungsdelikt aus, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken am Sonntag mit.