Von Flug-Chaos kann keine Rede sein
n-tv
Kaum ist der letzte Schultag vorbei, heißt es für viele: ab in den Urlaub! In Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern starten an diesem Wochenende die Sommerferien. In NRW rollt die zweite Reisewelle, dort hatten Passagiere am vergangenen Wochenende mit teils chaotischen Zuständen an den Airports zu kämpfen. Entsprechend groß waren nun die Sorgen bei vielen Reisenden. Ein kurzer Check am Samstag:
Zwar strichen die Airlines auch in NRW am Samstag wieder etliche Flüge: Am Flughafen Köln/Bonn fielen nach Angaben des Flughafens Starts nach London, Palermo, Edinburgh, Nizza, München oder Pisa aus. Ein ähnliches Bild gab es am Flughafen in Düsseldorf. Grundsätzlich aber hat sich die Lage im Westen deutlich entspannt.
Reisende mussten sich in Düsseldorf am späten Vormittag auf Wartezeiten bei den Sicherheitskontrollen von bis zu 20 Minuten einstellen. Die Zeiten bei der Gepäckabfertigung variierten je nach Fluglinie. Die Länge der Schlangen vor den Schaltern blieb aber im Rahmen. Am Flughafen Köln/Bonn bildeten sich zwar ebenfalls Warteschlangen. Nach Angaben einer Sprecherin aber liefen alle Prozesse im Terminal geordnet und ruhig ab.
Wegen des hohen Passagieraufkommens warnte der Frankfurter Flughafen auf Twitter vor Störungen und längeren Wartezeiten - und empfahl Reisenden schon online einzuchecken beziehungsweise zweieinhalb Stunden vor Abflug am Check-In zu sein. Für ankommende Reisende könne es bei der Gepäckausgabe zu erheblichen Wartezeiten kommen.
Die totale Kontrolle: Mit dem Sozialkreditsystem werden die Menschen in China kontinuierlich bewertet. Wer negativ auffällt oder Schulden hat, landet auf der schwarzen Liste und darf zum Beispiel keine Flug- oder Schnellzug-Tickets kaufen. Doch das System ist noch lange nicht flächendeckend eingeführt.