Viele Flugausfälle an den größten NRW-Airports
n-tv
Köln (dpa/lnw) - Wegen der Warnstreiks fallen am Flughafen Köln/Bonn an diesem Montag nach Airportangaben mindestens drei Viertel der Passagierflüge aus. Von den ursprünglich geplanten 175 Starts und Landungen könnten nach dem Stand von Sonntag 132 nicht stattfinden, teilte der Airport mit. Es könne infolge der Streiks aber darüber hinaus noch zu weiteren Flugstreichungen oder Umleitungen kommen.
Passagiere werden gebeten, sich bei ihrer Fluggesellschaft oder ihrem Reiseveranstalter nach dem Status ihres Fluges zu erkundigen, bevor sie zum Flughafen anreisen. Der Flughafen Köln/Bonn verwies auch auf Informationen auf seiner Webseite unter www.koeln-bonn-airport.de.
Die Gewerkschaft Verdi hat Beschäftigte des öffentlichen Dienstes und der Passagierkontrolle zu Warnstreiks am Montag aufgerufen. Der Airport Köln/Bonn rechnet durch den Schichtrhythmus in Teilbereichen mit den ersten Arbeitsniederlegungen bereits am späten Sonntagabend.
Der Flughafen Düsseldorf rechnet mit vielen Flugstreichungen. Eine Zahl nannte eine Airport-Sprecherin am Sonntagabend allerdings nicht. Diese stehe erst am Montag fest. Ursprünglich sind an dem Tag 330 Starts und Landungen am Düsseldorfer Airport geplant. Der Flughafen empfiehlt ebenfalls Passagieren, sich bei ihrer Airline oder dem Reiseveranstalter zu erkundigen, ob ihr Flug wie geplant stattfindet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.