Verstöße gegen Coronaregeln bei "Reichsbürger"-Versammlung
n-tv
Neustrelitz (dpa/mv) - Mehr als 80 Menschen aus der "Reichsbürger"-Szene haben sich am Pfingstsonntag in der Neustrelitzer Innenstadt zu einer nicht angemeldeten Wahlkampfveranstaltung versammelt. Geltende Coronaregeln wie das Tragen einer Schutzmaske und das Einhalten des Mindestabstands wurden dabei ignoriert, wie die Polizei mitteilte. Drei Stunden lang hätten sich die 84 Reichsbürger auf dem Marktplatz in Neustrelitz versammelt. Nachdem die Polizei sie mehrfach aufgefordert habe, sich an die Coronaregeln zu halten und entsprechende Verfahren wegen Ordnungswidrigkeiten androhte, hätten die Teilnehmer die Versammlung beendet. Es wurden laut Polizei mehrere Bußgeldverfahren eingeleitet. Es wurden mehrere Bußgeldverfahren eingeleitet. Reichsbürger erkennen die Bundesrepublik als Staat und dessen Gesetze und Behörden nicht an.
© dpa-infocom, dpa:210524-99-720910/2Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.
Nürnberg (dpa/lby) - Der Prozess um die tödlichen Schüsse auf einer belebten Straße in Nürnberg könnte in eine neue Runde gehen. Die Verteidigung habe Revision gegen die lebenslange Haftstrafe für den Todesschützen eingelegt, sagte eine Justizsprecherin am Dienstag. Das Landgericht in Nürnberg hatte den 29-Jährigen Mitte Mai unter anderem wegen Mordes verurteilt und eine besondere Schwere der Schuld festgestellt. Der Bundesgerichtshof muss nun entscheiden, ob es zu einem neuen Prozess kommt.