"Versprechen in Zukunft": Spatenstich bei Abbvie
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Der US-Konzern Abbvie erweitert seinen weltweit zweitgrößten Forschungsstandort in Ludwigshafen. Ministerpräsidentin Dreyer zählt den dritten "wichtigen Spatenstich" innerhalb eines Monats.
Ludwigshafen (dpa/lrs) - Im Jahr 2027 will der US-Pharmakonzern Abbvie sein neues Forschungs- und Entwicklungsgebäude am Standort Ludwigshafen in Betrieb nehmen. Am Montag erfolgte der symbolische Spatenstich für den rund 150 Millionen Euro teuren Bau unter anderem in Anwesenheit der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD). Das Gebäude sei ein "Versprechen in die Zukunft und die Innovationskraft dieses Standorts", sagte der Geschäftsführer Forschung und Entwicklung von Abbvie Deutschland, Martin Gastens.
In dem sechsstöckigen Bau soll einmal etwa ein Drittel der ungefähr 1000 Forscherinnen und Forscher in Ludwigshafen, dem weltweit zweitgrößten Forschungs- und Entwicklungsstandort von Abbvie, arbeiten. Insgesamt beschäftigt der Konzern in der rheinland-pfälzischen Stadt nach eigenen Angaben mehr als 2000 Menschen.
Gastens lobte die Zusammenarbeit mit der rheinland-pfälzischen Landesregierung. Das sei wichtig, weil man sich manchmal auch Gegenwind aus Berlin ausgesetzt sehe, sagte der Manager. Rheinland-Pfalz sei mit seiner Biotechnologie-Strategie "federführend".
Bottrop (dpa/lnw) - Eine 10-jährige Radfahrerin ist von einem Lastwagen erfasst und im Radkasten des Fahrzeugs eingeklemmt worden. Nach etwa 35 Minuten gelang es der Feuerwehr am Mittwoch, das schwer verletzte Mädchen mit Spezialgerät aus ihrer Notlage zu befreien, wie die Feuerwehr mitteilte. Das Kind wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Der Lkw-Fahrer und die Mutter der Patientin erlitten einen Schock, so die Feuerwehr.
Mehrfach heißt es aus Washington, die Ukraine dürfe US-Waffen nicht für Angriffe auf russisches Gebiet nutzen. Nun sagt Außenminister Blinken, dass Kiew darüber selbst entscheiden müsse. Die Forderungen nach einer Aufhebung des Verbots waren wegen der Offensive im russisch-ukrainischen Grenzgebiet zuletzt lauter geworden.
Essen (dpa/lnw) - Wegen einer unklaren Bedrohungslage läuft ein größerer Polizeieinsatz an einem Einkaufszentrum in der Innenstadt von Essen. "Wir haben Hinweise auf eine Drohung gegen das Einkaufszentrum Limbecker Platz erhalten", sagte ein Polizeisprecher am Mittwochabend. "Es besteht keine Gefahr für die Öffentlichkeit", betonte er. Die Polizei sei mit starken Kräften vor Ort. Die Ernsthaftigkeit der Drohung sei nun Gegenstand der laufenden Ermittlungen.