Verfügbares Einkommen 2021 überdurchschnittlich gestiegen
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Wiesbaden (dpa/lhe) - Das verfügbare Einkommen der hessischen Privathaushalte hat im Jahr 2021 zugenommen. Im Vergleich zu 2020 stieg es um 2,3 Prozent pro Kopf, wie das Statistische Landesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Damit standen den Hessinnen und Hessen nach Abzug von Steuern und Sozialbeiträgen durchschnittlich 570 Euro mehr Einkommen zum Konsum oder Sparen zur Verfügung.
Bundesweit sei das Einkommensniveau um 2,1 Prozent gestiegen - also um rund 500 Euro pro Person. Hessen liegt demnach im Ländervergleich über dem Durchschnitt.
Den Angaben der Statistiker zufolge ist 2021 auch das hessische Primäreinkommen um 3,1 Prozent gestiegen. Es setzt sich aus den Einkommen aus Vermögen und Erwerbstätigkeit zusammen. Mit 31.670 Euro pro Person lag es demzufolge 6,9 Prozent über dem Bundesdurchschnitt (29.630 Euro).
Aus den hessischen Primäreinkommen flossen durchschnittlich 15.930 Euro pro Kopf überwiegend als Steuern und Sozialabgaben an den Staat, wie das Amt weiter mitteilte. Davon sei mehr als die Hälfte über Sozialtransfers wie Rente oder Arbeitslosengeld an die privaten Haushalte zurückgegangen.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.