Verdi setzt Warnstreiks bei Vivantes und Charité fort
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Berlin (dpa/bb) - Beschäftigte der Berliner Krankenhausunternehmen Vivantes und Charité haben an diesem Freitag ihre Warnstreik-Aktionen in Berlin fortgesetzt. "Wir brauchen mehr Personal, damit sich die Situation in den Krankenhäusern entspannt", teilte Landesbezirksleiter Frank Wolf am Vormittag mit. "Außerdem müssen die Beschäftigten in den Tochterunternehmen endlich so bezahlt werden, wie ihre Kolleginnen und Kollegen in den Mutterkonzernen." Bereits am Donnerstag hatten zahlreiche Beschäftigte an Warnstreiks und Protestaktionen teilgenommen.
Bei den Krankenhausunternehmen streitet Verdi über zwei Tariffragen: Schon länger gibt es Verhandlungen für die Tochterfirmen der beiden Kliniken, bei denen etwa Reinigungskräfte, Haustechniker und Küchenkräfte angestellt sind. Sie fordern einen Abschluss in Höhe des Öffentlichen Diensts. Hier gab es schon mehrere Warnstreiks. Verdi will aber auch Verhandlungen über die Arbeitsbedingungen von Pflegerinnen und Pflegern durchsetzen. Die Unternehmen lehnen das ab. Zuständig für diese Verhandlungen seien nicht die kommunalen Arbeitgeberverbände vor Ort, sondern deren Spitzenverband, die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA), wie dieser bereits am Donnerstag mitteilte.Im April kommen bei einem Luftangriff des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) ums Leben. Damals setzt die WCK ihre Arbeit für einen Monat aus. Da nun die Gefahrenlage wieder wächst, ergreift die Organisation Präventivmaßnahmen.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.
Stralsund (dpa/mv) - Die Hafentage in Stralsund locken ab Donnerstag (11.00 Uhr) mit Marktgeschehen und Musik Besucher in die Stadt am Strelasund. Bis Sonntagabend können Schaulustige nach Kunsthandwerk stöbern, die Abendlichter bestaunen oder Musik hören -unter anderem von der Bands The Saintz, Dear Robin, Joris Rose und Killa Beat Maker. Bei den Hafentagen werden mehrere Tausend Besucher erwartet.