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USA und Südkorea weiten Militärmanöver aus
n-tv
Die Provokations-Spirale dreht sich weiter: Nachdem Nordkoreas Machthaber Kim mehrere Raketentests abhalten ließ, sprechen Washington und Seoul über eine Ausweitung ihrer gemeinsamen Militärmanöver. US-Präsident Biden setzt auf Abschreckung.
Wegen der Bedrohung durch Nordkorea wollen die USA und Südkorea "die Tragweite und den Umfang" ihrer gemeinsamen Militärmanöver ausbauen. US-Präsident Joe Biden und Südkoreas Staatschef Yoon Suk Yeol seien sich einig, dahingehende Gespräche zu beginnen. Gleiches gelte auch für die militärische Aus- und Fortbildung, hieß es nach einem bilateralen Treffen der beiden Präsidenten in Seoul.
Die Ankündigung dürfte für Nordkoreas Diktator Kim Jong Un einem Affront gleichkommen. Er lehnt die Militärmanöver als kriegerische Provokation ab. Die USA und Südkorea wiederum sehen das Raketen- und Atomwaffenprogramm Pjöngjangs als Bedrohung.
Biden habe Yoon versichert, dass die USA weiter entschlossen seien, bei Bedarf die "volle Bandbreite" ihrer militärischen Fähigkeiten zur Verteidigung Südkoreas einzusetzen, einschließlich Atomwaffen, konventioneller Waffen und Raketenabwehrsystemen, hieß es. Hinter dieser Strategie der erweiterten Abschreckung steht die Absicht, potenzielle Gegner - in diesem Fall Nordkorea - von einem Angriff abzuhalten. In Südkorea sind gut 28.000 US-Soldaten stationiert.
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Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
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Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.