USA retten 169 Menschen mit Hubschraubern
n-tv
Die Lage am Flughafen von Kabul bleibt angespannt. Dorthin zu gelangen ist überaus schwierig. Daher setzen die USA und demnächst auch Deutschland nun Hubschrauber ein. Zwei Bundeswehr-Helikopter sollen an diesem Samstag einsatzbereit sein.
Auch in der vergangenen Nacht haben die USA, Deutschland und andere Staaten Menschen aus Afghanistan ausgeflogen. Wie gefährlich und chaotisch die Lage rund um den Flughafen von Kabul weiterhin ist, zeigte sich daran, dass US-Soldaten mit Hubschraubern losfliegen mussten, um am Freitag 169 Menschen sicher zum Flughafen zu bringen. Pentagon-Sprecher John Kirby teilte mit, die Menschen seien vom Baron Hotel nahe des Flughafens von drei Chinook-Hubschraubern abgeholt worden. Grund sei eine "große Menschenmenge" vor dem Flughafen gewesen, ein Durchkommen für die Geretteten sei unsicher gewesen. Auch die Bundeswehr schickte zwei Hubschrauber nach Kabul, die inzwischen dort ankamen und ab dem heutigen Samstag einsatzbereit sein sollen. Die USA hatten am Freitag über sechs oder sieben Stunden ihre Rettungsflüge von Kabul nach Katar unterbrechen müssen, weil dort die Kapazitäten zur Aufnahme von Menschen aus Afghanistan erschöpft waren. Nun soll auch die US-Luftwaffenbasis Ramstein in Rheinland-Pfalz als Drehscheibe für Evakuierungen genutzt werden. Seit vergangenem Samstag haben die USA laut Biden 13.000 Menschen aus Afghanistan ausgeflogen. Fast 6000 US-Soldaten sichern den Flughafen von Kabul.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.