USA kämpfen gegen Problem mit Lieferketten
n-tv
In den USA geht die Nachfrage durch die Decke. Kunden müssen sich jedoch gedulden - wegen weltweiter Probleme mit Lieferketten kommen Waren verspätet an. Verkehrsminister Buttigieg entwickelt einen Plan, um Abhilfe zu schaffen. China bleibt dabei zunächst außen vor.
Nach Einschätzung von US-Verkehrsminister Pete Buttigieg dürften die aktuellen Lieferketten-Probleme noch bis ins kommende Jahr andauern. "Nun, viele der Herausforderungen, die wir in diesem Jahr erlebt haben, werden sich mit Sicherheit auch im nächsten Jahr fortsetzen", sagte Buttigieg dem Sender CNN.
Ein entscheidender Punkt sei, dass die aktuelle Nachfrage nach Produkten durch die Decke gehe. "Das Problem ist, dass unsere Häfen zwar mehr umschlagen als je zuvor, nämlich Rekordmengen an Gütern, unsere Lieferketten aber nicht Schritt halten können", so Buttigieg. Die US-Regierung wolle daher lang - und kurzfristig Abhilfe schaffen. Grund der Engpässe sind unter anderem Nachwirkungen der Corona-Krise. Die Staus an Häfen und fehlende Containerkapazitäten machen sich zunehmend bemerkbar. US-Präsident Joe Biden kündigte daher vergangene Woche an, dass neben dem Hafen von Long Beach auch der Hafen von Los Angeles in Dauerbetrieb geht.
Die totale Kontrolle: Mit dem Sozialkreditsystem werden die Menschen in China kontinuierlich bewertet. Wer negativ auffällt oder Schulden hat, landet auf der schwarzen Liste und darf zum Beispiel keine Flug- oder Schnellzug-Tickets kaufen. Doch das System ist noch lange nicht flächendeckend eingeführt.