US-Kampfjet stürzt über Gelbem Meer ab
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Während eines Trainingsfluges eines US-Kampfjets vor der koreanischen Halbinsel kommt es plötzlich zu einem Notfall. Die F-16 stürzt daraufhin ins Meer. Mit dem Schleudersitz kann sich der Pilot retten. Wie es zu dem Absturz kam, ist bislang unklar.
Ein F-16-Kampfjet der US-Streitkräfte in Südkorea ist während eines Trainingsflugs über dem Meer zwischen der koreanischen Halbinsel und China abgestürzt. Der Pilot habe sich mit dem Schleudersitz retten können, teilten die US-Streitkräfte mit. Er sei von der südkoreanischen Marine aus dem Gelben Meer gezogen worden und befinde sich in einem stabilen Zustand.
Das Flugzeug sei am Morgen vom US-Luftwaffenstützpunkt in Gunsan gestartet, bevor es zu einem Notfall während des Flugs gekommen sei, hieß es. Die Unfallursache werde untersucht. Die USA haben 28.500 Soldaten in Südkorea stationiert.
Erst vor wenigen Wochen ist ein Osprey-Flugzeug nahe der japanischen Insel Yakushima abgestürzt. Acht US-Piloten kamen dabei ums Lebens. Daraufhin entschied sich das US-Militär, die gesamte Senkrechtstarter-Flotte vorerst am Boden zu lassen, um mögliche Sicherheitsrisiken zu überprüfen.
Benediktbeuern (dpa/lby) - Spezialeinsatzkräfte der Polizei haben am Montag in Benediktbeuern im Landkreis Bad-Tölz-Wolfratshausen einen 34 -jährigen Mann in seiner Wohnung festgenommen. Der Polizeistation Kochel am See sei am Mittag "eine Bedrohungslage aufgrund einer psychischen Ausnahmesituation" des Mannes bekannt geworden, teilte die Polizei mit. Wegen konkreter Anhaltspunkte für Eigen- und Fremdgefährdung rückte ein großes Polizeiaufgebot samt Spezialeinsatzkommando (SEK) und Verhandlungsgruppe an. Nachbargebäude wurden geräumt. Der Betroffene wurde am Nachmittag widerstandslos in Gewahrsam genommen. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei mitteilte. Nähere Angaben wollte sie nicht machen.
Coesfeld (dpa/lnw) - Jahrelang hatte der Mann keinen Führerschein, am Montag sollte er die Fahrerlaubnis zurückbekommen. Aus lauter Freude genehmigte sich der 30-Jährige am vergangenen Samstag daraufhin ein paar alkoholische Getränke, wie die Polizei mitteilte. Feiern wollte der Coesfelder damit die Post, die er zuvor von der Straßenverkehrsbehörde bekommen hatte. Das tat er - aber am Steuer eines Fahrzeugs ohne Zulassung und mit unsicherer Fahrweise, wie die Polizei am Montag mitteilte. Daraufhin stoppte ihn die Besatzung eines Streifenwagens. Den Führerschein gab es nicht zurück und die Beamten leiteten ein Verfahren gegen den 30-Jährigen ein. Bei der Aufnahme der Personalien war er auch noch unkooperativ, sodass die Handschellen klickten.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.