Uni München stellt Mitarbeiterin nach Corona-Video frei
n-tv
Eine Mitarbeiterin der LMU München hält eine Wutrede über eine PCR-Testpflicht am Arbeitsplatz. Das unter anderem in der Leichenhalle aufgenommene Video stellt sie ins Netz. Die Universität kündigt nun an, sie fristlos zu entlassen.
Die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) hat eine Mitarbeiterin der Pathologie vom Dienst freigestellt, nachdem sie ein Video veröffentlicht hatte, indem sie die Corona-Maßnahmen in drastischer Sprache kritisierte. "Eine fristlose Kündigung wird darüber hinaus auf den Weg gebracht", schreibt die Universität auf ihrer Website. Den Inhalt des Videos verurteilte die LMU "aufs Schärfste".
In dem auf Instagram veröffentlichten Video beschwert sich die junge Frau zunächst darüber, dass ungeimpfte Mitarbeiter von Universitäten und Krankenhäusern einen negativen PCR-Test vorweisen und auch selbst bezahlen müssten. Die Mitarbeiterin der Pathologie schlussfolgert daraus, dass es aufgrund dieser Maßnahme zu vielen Kündigungen aus finanziellen Gründen käme. Sie selbst sei von der Regelung jedoch nicht betroffen.
Es ist ein dramatischer Anstieg: 2023 erreicht die Anzahl der drogenbedingten Todesfälle einen historischen Höchststand. In den vergangenen zehn Jahren hat sich diese mehr als verdoppelt, teilt der Bundesdrogenbeauftragte mit. Das Problem seien vor allem immer preiswertere wie auch stärkere Opioide.