Ungarn setzt im Ukraine-Krieg auf Trump
n-tv
Ein EU-Land schert immer wieder aus der Reihe, wenn es darum geht, Russland für seinen Krieg in der Ukraine zu bestrafen: Ungarn pflegt weiterhin beste Beziehungen zum Kreml - und hofft auf ein Comeback von Donald Trump.
Ungarn ist Russlands letzter guter Draht nach Europa. Die Regierung um Ministerpräsident Viktor Orban hält ihre guten Beziehungen zum Kreml trotz des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine aufrecht. Budapest hat mehrere europäische Sanktionspakete gegen Russland verzögert, setzt noch stärker als vor dem Krieg auf russisches Erdgas und behindert den ukrainischen Anschluss an EU und NATO.
Ungarn ist der "Störenfried der EU", sagt Andreas Bock im ntv-Podcast "Wieder was gelernt". Der Ungarn-Analyst von der Denkfabrik European Council on Foreign Relations wirft Budapest vor, die EU-Politik gegen Russland zu untergraben. "An militärischer Unterstützung hat sich Ungarn bislang gar nicht beteiligt. Auch den Transfer von Waffen über ungarisches Territorium hat das Land bislang nicht erlaubt."
Berlin (dpa/bb) - Ein 19-jähriger Autofahrer ist nach einem Streit mit seiner 21-jährigen Beifahrerin in Kreuzberg bewusst gegen ein geparktes Auto gefahren. Beide erlitten leichte Verletzungen und kamen in ein Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Durch den Aufprall wurde das Auto gegen weitere geparkte Autos geschoben. Eines davon rollte dann auf den Gehweg und stieß gegen die Fassade eines Wohnhauses. Insgesamt wurden neun Autos und die Fassade beschädigt.
Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.