Unfallverursacher schiebt Lebensgefährtin Schuld zu
n-tv
Reutlingen (dpa/lsw) - Ein angetrunkener Autofahrer hat laut Polizei in Reutlingen versucht, die Verantwortung für einen Verkehrsunfall seiner Lebensgefährtin in die Schuhe zu schieben. Nachdem der 38-Jährige am Samstag mit seinem Wagen auf das Auto eines 41-Jährigen aufgefahren war und der Geschädigte die Polizei informiert hatte, verließ der Unfallverursacher zu Fuß den Ort der Karambolage. Kurz darauf kehrte er dann mit seiner Lebensgefährtin zurück.
Den Beamten gegenüber behauptete er nun, dass die Frau das Auto zum Unfallzeitpunkt gefahren habe, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Zeugenaussagen konnten dies jedoch schnell widerlegen. Ein Atemalkoholtest ergab 1,5 Promille und einen Führerschein konnte der 38-Jährige ebenfalls nicht vorzeigen.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.