Unbeständiges Wetter in Rheinland-Pfalz und im Saarland
n-tv
Mainz/Saarbrücken (dpa/lrs) - Die Menschen in Rheinland-Pfalz und im Saarland müssen sich in den kommenden Tagen bei sommerlich warmen Temperaturen auf eher wechselhaftes Wetter einstellen. Am Donnerstag sei es zwar zunächst mit einem Sonne-Wolken-Mix freundlich, sagte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Im Tagesverlauf verdichten sich die Wolken jedoch von Südwesten her und auch einzelne Schauer sind am späten Nachmittag nicht ausgeschlossen. Die Höchsttemperaturen erreichen 23 Grad in den Hochlagen und bis zu 29 Grad in der Vorderpfalz.
In der Nacht auf Freitag zieht von Südwesten schließlich schauerartiger Regen auf, teils auch kräftiger. Tagsüber wird es wechselnd bis stark bewölkt. Zudem erwartet der DWD verbreitet Schauer und Gewitter mit Hagel und Sturmböen. Lokal sind auch Unwetter mit heftigem Starkregen möglich - bei Temperaturen von maximal 24 bis 28 Grad.
Am Samstag wird es meist heiter, trocken und warm, so der Meteorologe. Der Sonntag kann aber erneut wechselhaft werden mit dichteren Wolken und Regen.
Ludwigsau (dpa/lhe) - Eine 81-Jährige ist in Ludwigsau (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) von dem Auto ihres Ehemannes überrollt worden und ums Leben gekommen. Die Frau wurde am Sonntag auf der Einfahrt des gemeinsamen Grundstücks vom Wagen des 86-Jährigen erfasst, als dieser mit dem Wagen rangierte, sagte ein Sprecher der Polizei. Sie erlag ihren Verletzungen noch am Unfallort. Ein Gutachter ermittelt den Unfallhergang. Zur Betreuung der Angehörigen wurde den Angaben zufolge ein Notfallseelsorger hinzugezogen.
München (dpa/lby) - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet am Sonntagabend Schauer und Gewitter im Süden des Freistaates. Am Alpenrand könne es sogar zu örtlichen Unwettern kommen, so die Meteorologen. Heftiger Starkregen mit bis zu 40 Litern pro Quadratmeter sei dort innerhalb kurzer Zeit möglich. Dazu könne es auch zu Hagel und starken Sturmböen mit bis zu 100 Kilometer pro Stunde kommen.
Bottrop (dpa/lnw) - Nach einem Einbruch in eine Kita in Bottrop, die für die Europawahl als Wahllokal dient, musste der Wahlraum am Sonntag kurzfristig ins Foyer verlegt werden. In Absprache mit der Kriminalpolizei habe alles in einem Vorraum der Kita aufgebaut werden können, teilte die Stadt am Sonntagmittag mit.
Kamenz (dpa/sn) - In Sachsen zeichnet sich bei der Europawahl eine ähnliche Wahlbeteiligung wie vor fünf Jahren ab. In den ersten vier Stunden nach Öffnung der Wahllokale hatten am Sonntag 20,9 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben, wie das Statistische Landesamt in Kamenz mitteilte. Außerdem wird damit gerechnet, dass 19,7 Prozent der Wahlberechtigten per Briefwahl abgestimmt haben.