Unbekannte stehlen zivilen Dienstwagen der Polizei
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Hannover (dpa/lni) - Nach einem Einbruch in ein von der Polizei genutztes Gebäude haben Unbekannte einen zivilen Dienstwagen gestohlen. Die Täter seien nach den bisherigen Ermittlungen in der Nacht vom Samstag auf Sonntag in das Gebäude eingedrungen, teilten die Beamten am Mittwoch mit. Dabei seien verschlossene Türen mit roher Gewalt geöffnet und der Schlüssel des dunkelblauen Kombis mitgenommen worden.
Der Wagen habe im Innenhof gestanden, auch das verschlossene Rolltor sei gewaltsam geöffnet worden. Die Polizei hofft auf Zeugenhinweise. Es gebe weiterhin Kontrollen mit Zivilfahrzeugen, hieß es. Im Fall einer Polizeikontrolle mit einem dunkelblauen Ford Kombi solle man in Zweifelsfällen den Notruf wählen oder die nächste Dienststelle aufsuchen. © dpa-infocom, dpa:210804-99-710904/2Wittenberg (dpa/sa) - Die Wittenberger Innenstadt hat erstmals eine Sirene. Mit der in dieser Woche auf dem Dach des Neues Rathauses installierten Feuerwehrsirene werde eine Lücke im flächendeckenden Sirenennetz geschlossen, teilte die Stadt am Freitag mit. "Mit Hilfe des Warnsignals ist es fortan möglich, die Bewohnerinnen und Bewohner der Kernstadt im Großschadens- oder Katastrophenfall unmittelbar und effektiv zu warnen", sagte Bürgermeister André Seidig.
Fürth (dpa/lby) - Mit mehr als 36.000 Menschen sind im Jahr 2023 mehr Zuwanderer als je zuvor in Bayern eingebürgert worden. "Wir gehen davon aus, dass es wahrscheinlich am Ende dieses Jahres wieder einen neuen Rekord an Einbürgerung geben wird", sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) am Freitag bei einer Feier zur Einbürgerung mehrerer Neu-Staatsbürger in Fürth. Die Einbürgerung von Zuwanderern sei ein wichtiger Schritt der Integration in Deutschland. Damit erhielten die Menschen alle Rechte deutscher Staatsbürger, müssten aber auch die entsprechenden Pflichten einhalten.
Stuttgart (dpa/lsw) - Der Präsident des Gemeindetags Baden-Württemberg, Steffen Jäger, rechnet mit mehr defizitären Kommunen in diesem Jahr. "2024 werden sechzig bis siebzig Prozent der Kommunen im Land keinen ausgeglichenen Haushalt vorlegen können", sagte Jäger der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten" (Freitag). Ende 2023 waren es den Zeitungen zufolge 48 Prozent der Städte und Gemeinden. Das sei ein Alarmsignal. Städte und Gemeinden müssten ihre Pflichtaufgaben erfüllen, auch wenn das Geld dafür fehle. "Dann werden Kredite aufgenommen. Das führt zur Unwucht."
Mühldorf am Inn (dpa/lby) - Spaziergänger haben am Innufer in Mühldorf das fast vollständige Skelett eines Menschen gefunden. Rechtsmediziner gehen davon aus, dass die Knochen bereits Monate bis Jahre am Ufer gelegen haben könnten. Bei der Untersuchung des Skeletts hätten sich aber keine Hinweise auf ein Gewaltverbrechen ergeben.