UN fordern Zugang zu verlassenem Tanker
n-tv
Seit sechs Jahren verrottet ein verlassener Tanker vor der jemenitischen Küste. Noch immer hat er über eine Million Barrel Rohöl geladen, eine enorme Bedrohung der Ökosysteme des Roten Meeres. UN-Experten wollen sich ein Bild der Lage machen, scheitern bislang aber am Widerstand der Huthi-Rebellen.
Der UN-Sicherheitsrat hat die Huthi-Rebellen im Jemen aufgefordert, die Inspektion eines seit Jahren verlassenen Öl-Tankers vor der Küste des Landes zu erlauben. Um eine Umweltkatastrophe zu vermeiden, müsse die 45 Jahre alte "FSO Safer" "ohne weitere Verzögerung" von Experten überprüft werden, erklärte der Rat nach einer Sondersitzung. Nach Angaben der Rebellen war eine vorherige Vereinbarung "in eine Sackgasse geraten". Der Tanker wurde im Jahr 2015 nahe der Hafenstadt Hodeida im Roten Meer verlassen. Seitdem liegt das Schiff mit 1,1 Millionen Barrel Rohöl an Bord vor Anker. Rost und Abnutzung setzen dem Tanker zu. Experten warnen vor einer Umweltkatastrophe durch ein Auseinanderbrechen oder eine Explosion.Es geht ein schlimmes Virus um. Vielleicht könnte man es "Virus putineskus" oder so nennen. Die Kolumnistin ist weder naiv noch gutgläubig. Sie ist eher eine knallharte Type, aber eben auch "harte Schale weicher Kern". Wunderte sie sich bisher über vieles, zweifelt sie nun. Verzweifelt ist sie aber nicht. Sie hat Hoffnung. Naiv, oder?
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