Umfrage: Menschen im Norden wollen besseres Gesundheitswesen
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Im Gesundheitswesen gibt es nach Ansicht vieler Menschen in Schleswig-Holstein großen Verbesserungsbedarf. In einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der AOK Nordwest forderten 57,4 Prozent der Befragten zum Beispiel eine bessere personelle Ausstattung des Gesundheitswesens, wie die Krankenkasse am Dienstag mitteilte.
Knapp 38 Prozent der Befragten nannten als vorrangige Themen eine gerechte Finanzierung und stabile Beiträge. 34 Prozent verwiesen auf Handlungsbedarf bei der Digitalisierung. Fast jeder Dritte der Teilnehmer und Teilnehmerinnen wünschte sich Verbesserungen bei der Versorgung durch Praxen und Krankenhäuser. Und für 25,7 Prozent der Befragten war die hohe Qualität der medizinischen Versorgung am wichtigsten. Jeder Vierte (24,9 Prozent) wünschte sich eine generell bessere finanzielle Ausstattung des Gesundheitswesens, wie es hieß.
Für den Vorstandsvorsitzenden der AOK Nordwest, Tom Ackermann, zeigen die Zahlen, wie wichtig den Menschen in Schleswig-Holstein die Gesundheitsversorgung ist und dass das Thema bei den Koalitionsverhandlungen in Berlin eine Hauptrolle spielen muss: "Längst überfällige Reformen müssen nun endlich angegangen und im Sinne einer besseren Patientenversorgung rasch umgesetzt werden."
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.