Ukraine will Drohnen mit Streubomben modifizieren
n-tv
In mehr als 120 Ländern ist der Einsatz von Streumunition verboten. Die Ukraine will Beweise haben, dass Russland sie dennoch im Krieg einsetzt. Entsprechend untermauert Kiew selbst die Forderung nach Waffenlieferungen des umstrittenen Munitionstyps.
Die Ukraine hat nach Angaben der US-Repräsentantenhaus-Abgeordneten Jason Crow und Adam Smith die Lieferung international geächteter Streumunition gefordert. Dabei handelt es sich um Bomben, die eine Vielzahl weiterer kleinerer Bomben freigeben, mit denen ganze Flächen belegt werden können.
Den Angaben nach will die ukrainische Armee die Streumunition gegen die Angriffswellen russischer Soldaten und Söldner einsetzen. Im Osten des Landes liefern sich beide Armeen seit Wochen schwere Gefechte mit hohen Verlusten auf beiden Seiten.
Das ukrainische Gesuch der umstrittenen Munition hat demnach einen speziellen Hintergrund. Das ukrainische Militär will die Streubomben ausschlachten, um die darin enthaltenen Panzerabwehrbomben von Drohnen aus auf russische Streitkräfte abwerfen zu können. Daher habe die Ukraine auch explizit die MK-20 -Bombe (auch bekannt als CBU-100) angefragt, berichteten die beiden Abgeordneten. Dies geschehe zusätzlich zu den 155 mm Artillerie-Streugranaten, die die Ukraine bereits zuvor angefordert habe, sagten sie.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.