Trump wirbt auf einmal massiv für Impfung
n-tv
Vehement spricht sich Donald Trump für Impfungen aus. Beobachter erhoffen sich dadurch eine steigende Impfquote. Der ehemalige US-Präsident lobt aber vor allem seine Rolle in der Impfstoff-Entwicklung, denn es geht um sein historisches Vermächtnis - und natürlich um die Präsidentschaft 2024.
Na nu, fragten sich einige Beobachter und Experten in den USA, was ist da denn los? Inmitten der Omikron-Welle, die derzeit das Land überschwemmt, gab Donald Trump der konservativen US-Nachrichtenwebsite "Daily Wire" ein Interview - und der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten griff Candace Owens scharf an, als die rechtskonservative Kommentatorin die Wirksamkeit der Covid-19-Impfstoffe infrage stellte. Zum ersten Mal widersprach Trump damit offen und direkt Argumenten von Impfgegnern und ermutigte die Zuschauer sogar, sich impfen zu lassen.
In dem am Mittwoch in den USA ausgestrahlten Interview lobte Trump die Geschwindigkeit, mit der die Impfungen während seiner Amtszeit entwickelt wurden. "Der Impfstoff ist eine der größten Errungenschaften der Menschheit", sagte der 75-Jährige. "Ich habe drei Impfstoffe entwickelt", behauptete der 45. US-Präsident in bekannter, selbstverliebter Manier, als ob er sie eigenhändig im Labor hergestellt hätte. "Alle sind sehr, sehr gut. Ich habe drei davon in weniger als neun Monaten entwickelt. Es sollte fünf bis zwölf Jahre dauern." In Wirklichkeit entwickelte das US-Pharmaunternehmen Pfizer zusammen mit dem deutschen Unternehmen Biontech den Impfstoff, der am meisten in den USA benutzt wird.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.