
Trump klagt nochmal gegen die "New York Times"
n-tv
Zu lang, zu blumig und zu viel Lobhudelei: Eine erste Klage des US-Präsidenten unter anderem gegen die "New York Times" scheitert vor Gericht. Nun versucht es Trump erneut - mit einer deutlich gekürzten Version.
US-Präsident Donald Trump hat seine milliardenschwere Klage wegen angeblicher Verleumdung gegen die Zeitung "New York Times" in gekürzter Form erneut bei Gericht eingereicht. Die am Donnerstagabend (Ortszeit) im US-Bundesstaat Florida eingereichte Klage richte sich gegen "zahlreiche diffamierende, falsche und böswillige Äußerungen über Präsident Trump", heißt es in dem Klagetext. Im September war eine längere Fassung der Klage über 15 Milliarden Dollar (12,8 Milliarden Euro) von einem Richter abgewiesen worden.
Der US-Präsident und Unternehmer geht mit der Klage gegen journalistische Texte vor, die sich mit der Herkunft seines milliardenschweren Vermögens befasst haben. Beklagt werden die "New York Times", drei ihrer Journalisten sowie der Verlag Penguin Random House, der ein Buch von zwei der Journalisten herausgegeben hatte.
