
Trump: Intel stimmt Deal mit US-Regierung zu
n-tv
Intel kämpft seit Jahren mit Problemen. Ein Abkommen mit der US-Regierung soll nun die Wende bringen: Der Staat erhält Anteile, der Konzern dafür Milliarden-Subventionen. Präsident Trump schwärmt von einem "großartigen Deal".
Der kriselnde Chipkonzern Intel hat laut Präsident Donald Trump dem Einstieg der US-Regierung mit einem Anteil von zehn Prozent zugestimmt. "Ich denke, es ist ein großartiger Deal für sie", sagte Trump im Weißen Haus. Nähere Details gibt es zunächst nicht. Aber nach bisherigen Angaben geht es darum, dass der US-Staat die Beteiligung als Gegenleistung für die im vergangenen Jahr zugesagten Subventionen von über zehn Milliarden Dollar bekommt.
Die Intel-Aktie notierte nach Trumps Ankündigung um rund sechs Prozent im Plus. Der Preis einer Beteiligung von zehn Prozent entspricht in etwa der Höhe der Intel zustehenden Subventionen für den Ausbau der US-Produktion. Trumps Handelsminister Howard Lutnick hatte vor einigen Tagen gesagt, dass die US-Regierung Aktien ohne Stimmrechte bekommen solle. Damit könnte sie keinen direkten Einfluss auf Management-Entscheidungen bei Intel ausüben.
