Thüringen: Bundesweit größter Anteil freier Intensivbetten
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Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind derzeit anteilig so viele Intensivbetten frei wie in keinem anderen Bundesland. Am Dienstagmittag (11.15 Uhr) waren nach Angaben der Intensivmedizinervereinigung Divi 20,9 Prozent der betreibbaren Intensivbetten im Freistaat verfügbar. Den Zahlen zufolge lagen noch rund 60 Covid-19-Patienten auf den Intensivstationen und damit so wenige wie seit Oktober nicht mehr. Im Dezember hatte die Zahl noch bei über 200 gelegen. Thüringen flog und fuhr wegen der angespannten Lage insgesamt 30 Intensivpatienten in andere Bundesländer.
Den Divi-Angaben zufolge waren am Dienstag nur in Rheinland-Pfalz (20,5 Prozent) anteilig ähnlich viele Intensivbetten frei wie in Thüringen. Am angespanntesten war die Lage demnach in Bremen (5,0 Prozent) und Hessen (10,6 Prozent).
In Thüringen kam die sich leichter verbreitende Omikron-Variante des Coronavirus etwas später an als in anderen Bundesländern. Der Freistaat verzeichnet derzeit immer noch die bundesweit geringste Corona-Inzidenz bundesweit, die Zahlen steigen aber.
Stralsund (dpa/mv) - Die Hafentage in Stralsund locken ab Donnerstag (11.00 Uhr) mit Marktgeschehen und Musik Besucher in die Stadt am Strelasund. Bis Sonntagabend können Schaulustige nach Kunsthandwerk stöbern, die Abendlichter bestaunen oder Musik hören -unter anderem von der Bands The Saintz, Dear Robin, Joris Rose und Killa Beat Maker. Bei den Hafentagen werden mehrere Tausend Besucher erwartet.
Tuttlingen (dpa/lsw) - Nach einem Feuer in einer Flüchtlingsunterkunft in Tuttlingen ist ein 28-Jähriger in Untersuchungshaft. Der Mann soll sein Zimmer im Erdgeschoss der Unterkunft angezündet haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten. Das Zimmer war demnach am Dienstag in Vollbrand geraten. Die Flammen griffen laut Mitteilung nicht auf andere Gebäudeteile über. Ein Bewohner der Unterkunft kam mit Verdacht auf Rauchvergiftung in eine Klinik. Der Sachschaden wird auf 50.000 Euro geschätzt.