
Terror-Razzia bei mutmaßlichen Rechtsradikalen in mehreren Bundesländern
n-tv
Die Polizei geht gegen eine Gruppe mutmaßlicher Rechtsextremisten vor. Dabei werden Objekte in drei Bundesländern durchsucht. Im Fokus der Ermittler dabei: unerlaubte Kriegswaffen.
Im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen eine Gruppe mutmaßlicher Rechtsradikaler hat die Polizei mehrere Objekte in Niedersachsen, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen durchsucht. Die acht Beschuldigten im Alter zwischen 32 und 57 Jahren stehen im Verdacht, aus einer rechtsradikalen Gesinnung heraus eine bewaffnete Gruppe gebildet zu haben, wie die Generalstaatsanwaltschaft Celle und das Landeskriminalamt Niedersachsen (LKA) mitteilten.
Vier der Beschuldigten sollen zudem unerlaubt Kriegswaffen und andere vollautomatische Schusswaffen besitzen. Seit dem Morgen durchsuchten Beamte 13 Objekte in der Region Hannover sowie in der Stadt und im Landkreis Hildesheim in Niedersachsen, im baden-württembergischen Landkreis Pforzheim und im nordrhein-westfälischen Landkreis Lippe.
