Taliban schließen Schulen nach wenigen Stunden
n-tv
Die Freiheit währt nicht lange: Am Morgen lassen die Taliban erstmals nach sieben Monaten wieder Mädchen in die weiterführenden Schulen, kurz danach werden sie nach Hause geschickt. Eine Begründung dafür gibt es nicht. Dafür viele Tränen.
Die radikalislamischen Taliban haben wenige Stunden nach der offiziellen Öffnungen von Schulen für Mädchen in Kabul diesen Beschluss offenbar wieder rückgängig gemacht. AFP-Reporter filmten in der Sarghona High School in der afghanischen Hauptstadt, als ein Lehrer den Raum betrat und alle nach Hause schickte. Ein Sprecher der Taliban bestätigte daraufhin, das Mädchen wieder nach Hause beordert worden waren.
Einen Grund für den kurzfristigen Kurswechsel der Talibanführung nannte er nicht. "Wir dürfen uns nicht dazu äußern", sagte ein Sprecher des Bildungsministeriums. In der Sarghona High School schlossen die niedergeschlagenen Schülerinnen ihre Bücher, packten ihre Sachen und verließen weinend das Klassenzimmer.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.